Gnadenhof Lanzenhainer Rasselbande
privates Refugium für alte, kranke und behinderte Tiere

Aktuelles






Neues aus dem Gnadenhof....


13.07.2022

Nach langer Abstinenz wollen wir uns kurz melden. Alle unsere Tiere sind am 19.11 nach Spanien in unser neues Zuhause umgezogen. Aus diesem Grund werden wir die Seite nach und nach aktualisieren, aber bisher haben uns die vielen großen und kleinen Baustellen alle Zeit geraubt, die wir dafür bräuchten. Und ihr gebt uns sicher Recht, dass die Tiere vorgehen.





15.09.2020
WHATSAPP-Patengruppe


Es wurde eine Patengruppe in Whatsapp eingerichtet, um auch diejenigen Paten, die nicht in Facebook sind, zeitnah über Aktuelles unterrichten zu könen und außerdem ist es dort leichter, Bilder und Videos zu teilen :-)

Wer also dort mitmachen möchte, sendet uns bitte eine Whatsapp Nachricht an 01520-8968763. Vielen Dank.


15.09.2020
Fehler bei der Abbuchung einiger Patenbeiträge

Aus uns noch nicht bekannten Gründen kam es in diesem Monat zu einer doppelten Abbuchung bei einigen Paten. Wir sind mit der Sparkasse in Kontakt, um herauszufinden, wie es zu diesem Fehler kam.

Wir werden auf die betroffenen Paten zugehen, sobald wir das Problem behoben haben. Wir bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.


15.09.2020
Patentreffen 

Am 12.09 fand ein aufgrund Corona nur kleines Patentreffen statt. Carmen, Helga, Michaela und Rainer kamen unsere Hunde und uns besuchen und freuten sich riesig über ihre Patenhunde.

Wir werden ein weiteres Treffen veranstalten, um weiteren Paten die Möglichkeit zu geben, ihre Patenhunde in live zu erleben. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.


15.08.2020

Die neuen Kalender können ab jetzt bestellt werden!

Dieses Jahr haben wir auf Wunsch einer Fangemeinde von Purzel&Socke  zwei unterschiedliche Kalender im Angebot:

Ein Kalender zeigt wie üblich unsere Tiere querbeet (Hund, Katze, Pferd),
der andere Kalender ist ausschließlich Purzel&Socke gewidmet.

Die Kalender kosten pro Stück 10 Euro plus 1,55 Versand. Der Erlös kommt zu 100% den Tieren des Gnadenhofes zugute.

Bestellungen bitte über gnadenhof@g4goetz.de.

Bezahlung kann über Paypal: tsihoffnungsanker@g4goetz.de
oder per Überweisung an: 

TSI Hoffnungsanker e.V.
IBAN : DE42518500790027109748
HELADEF1FRI

Verwendungszweck: Kalender 2021 (wenn nichts angegeben ist, kommt der "normale", ansonsten bitte noch Purzel ergänzen) sowie die Adresse, damit die Kalender gleich verschickt werden können, sobald sie aus der Druckerei kommen.


Der "normale" Kalender:
 




 

  






Der Kalender für Purzel&Socke


    


  










06.08.2020

WIR SIND WIEDER ONLINE....

Es ist genau ein Jahr her, seit der letzte Post von unserer Seite erstellt wurde. Dies hatte leider ernste Gründe. Nach langen internen Diskussionen haben wir uns entschlossen, auch in diesem Punkt unserem Prinzip der Transparenz nachzukommen und damit auch die Gründe zu veröffentlichen.

Aber lassen wir die Rasselbande selber zu Wort kommen....

Hallo Freunde, Fans und Förderer!

Heute möchten wir, die Rasselbande, euch einen besonderen Text schreiben und wir hoffen, ihr könnt uns helfen!

Wie wahrscheinlich die wenigsten von euch mitbekommen haben, ist unser Frauchen Gritta mit schweren Depressionen und Burnout 6 Monate in einer Klinik gewesen. Und das hatte leider ganz arge Gründe und hat sich schon seit 2017 angebahnt. Gaby hat immer versucht, uns nichts merken zu lassen, aber wir sind ja nicht blöd, gell!

Aber von vorne:

2014 war ein aufregendes Jahr, weil die Amtsveterinäre hier ständig ein und aus gingen und am Ende neben 2 Amtsveterinären die hessische Landestierschutzbeauftragte, ein Neurologe und ein Verhaltenstherapeut im Auftrag des Landes Hessen zu Besuch waren, um zu prüfen, ob eine tierschutzgerechte Haltung gelähmter Hunde möglich ist. Wir wussten natürlich von vornherein, dass das prima geht, aber Menschen sind eben furchtbar kompliziert. Trotzdem kamen sie hier zu einem positiven Ergebnis. So wurden wir zu einer tierheimähnlichen Einrichtung für gelähmte, behinderte, alte und chronisch kranke Hunde und Pferde.

Die Frauchen haben sich zunächst sehr gefreut, doch das hielt nicht lange an, denn bei den Pferden kam es zu Problemen. Der Chef des Veterinäramtes zog die Zuständigkeit für uns an sich und stellte gleich klipp und klar fest, dass er ein absoluter Gegner von Freiland-/Robusthaltung ist und auch die Haltung der Dülmener Wildpferde niemals dulden würde. Um Pferde gehört sich gekümmert und das geht nur in einem Stall, so seine Aussage. Die Frauchen sind aber nu gerade wegen der Möglichkeit der Freilandhaltung hier rausgezogen, weil für Dusty, Floh und Mogli selbst ein Offenstall nicht ausgereicht hat. Und das Ergebnis gibt ihnen Recht: Dusty hat statt 6 Monaten 11 Jahre bei uns gelebt, Floh hatte keine Kreuzverschläge mehr und Moglis Nierenprobleme sind auch weg. Leider interessierte dieser Erfolg das Veterinäramt nicht.

Es gab die ganzen Jahre Stress, aber Ende 2019 ist es dann mit der bevorstehenden Euthanasieanordnung für Hanni, das Minishetty mit der zugegeben grusligen Fehlstellung der Hinterbeine, eskaliert. Die Frauchen waren Gott sei Dank nicht bereit, das hinzunehmen und sind vor Gericht gegangen. Parallel sind sie mit Hanni nach Iffezheim zu Frau Dr. Ohnemus gefahren, die auf Orthopädie spezialisiert ist. Sie hat die Meinung der Frauchen und der etwa 5 Tierärzte bestätigt, nämlich dass unsere Hanni lahm- und damit schmerzfrei ist. Das Vetamt nahm damit die Androhung zurück, aber die Retourkutsche folgte auf dem Fusse. Ende Februar kam die Androhung eines Pferdehaltungsverbotes mit Beschlagnahme unserer Pferdekumpels. Die Bestätigung dessen ging den Frauchen Ende Mai zu. Nach der erfolgten Androhung und aufgrund der Depressionen und des zu diesem Zeitpunkt in seiner Dauer noch nicht absehbaren Klinikaufenthaltes von Gritta haben die Frauchen die Pferde und Ponies bereits Anfang März an eine Bekannte verkauft, auch um unsere laut Vetamt wert- und nutzlosen Freunde zu schützen. Auch das liegt jetzt bei Gericht…

Bei uns Hunden hat der Chef vom Vetamt auch verzweifelt was gesucht, aber nichts gefunden, da er ja nach der Begutachtung durch das Land Hessen jetzt selbst auch darauf festgelegt ist. Hat ihm nicht gefallen! Nur bei Cassia wollte er wegen der Ataxie mal wieder über Leben und Tod entscheiden, aber die Frauchen und unser toller Neurologe haben dies ohne Schwierigkeiten verhindern können!

2017 waren -wie ihr wisst - die Harten Hunde bei uns. Leider hat das hier im Ort zu noch mehr Anfeindungen geführt. Nach Ausstrahlung der Sendung Anfang 2018 gipfelte das Ganze in einem Mordversuch an unserem Frauchen Gritta. Bei unserem tollen KIA Carnival waren der  Bremsschlauch angeschnitten, sowie die Zuleitung zur Servolenkung und vorne links waren alle Radmuttern losgedreht. Gott sei Dank wollte unser Freund Roland schauen, was für den TÜV gemacht werden muss. Dabei fielen ihm sofort die 2 inzwischen fehlenden Radmuttern auf und so kam das Ganze ans Licht, ohne dass was Schlimmes passiert ist. Aber danach war unser Frauchen nicht mehr dieselbe. Sie zog sich endgültig komplett zurück in sich selbst, nahm uns kaum mehr wahr. Auch unser anderes Frauchen Gaby litt sehr darunter, konnte ihr aber nicht helfen, weil sie nicht mehr an Gritta rankam.

2019 wurde noch schlimmer. Wir merkten, dass die beiden Frauchen sich hier nicht mehr sicher fühlten trotz überall angebrachter Videokameras und wurden auch immer unsicherer. Zudem gab es wegen Grittas Gleichgültigkeit und Emotionslosigkeit immer wieder Streit. Gritta lebte nur noch in einer virtuellen Welt – wir waren sehr sehr traurig! Gaby bemühte sich, das wettzumachen, litt aber deutlich spürbar selbst sehr darunter. Wir versuchten, einfach Alle zusammenzuhalten. Schließlich kündigte unser Frauchen ihren Job in Villingen-Schwenningen, als selbst sie einsah, dass sie das nicht mehr schaffen konnte. Gaby zwang sie, zum Arzt zu gehen und sie wurde sofort krankgeschrieben und zu einem mindestens 6wöchigen Klinikaufenthalt verdonnert. Daraus wurden dann 6 Monate, aber das wisst ihr ja schon.

Inzwischen hatte Jemand versucht, unsere Minishettyfreunde zu vergiften. Das arme Pünktchen hat es leider nicht überlebt und es muss echt furchtbar gewesen sein, denn Gaby war ein paar Tage danach immer noch komplett schockiert. Auch Brownie lag vor wenigen Wochen einfach tot auf der Koppel. Und die Anschlagsserie ging weiter. Plötzlich lagen bei den großen Pferden Stacheldrahtrollen in allen 4 Zugängen zum Unterstand. Gott sei Dank hat sich Niemand verletzt, weil unser Freund Herbert zufällig nachmittags noch mal dort war. Jemand mit einem Quad treibt die Pferde durch den Stromzaun und auf die Landstrasse, usw. Zu allem Überfluss hat die Tochter unseres Verpächters, der leider vor 2 Jahren verstorben war, die Pachtverträge für die Wiesen gekündigt. Die Pacht endet damit am 31.12.21. Wiesen sind hier auch keine mehr zu kriegen – sie teilen sich auf 3 Grossbauern auf.

Vor ein paar Wochen hat Jemand brennendes Zeitungspapier über den Zaun auf Cassias Grasstück geworfen. Gott sei Dank hat das Gras nicht Feuer gefangen, denn die Holzverkleidung der Maschinenhalle brennt mit Sicherheit wie Zunder und von dort gibt es eine direkte Verbindung zum Wohnhaus…

Leider traut sich unser Frauchen seit dem Anschlag mit dem KIA auch nicht mehr, mit uns Gassi zu gehen, weil wir nahezu die einzigen Hunde sind, die frei laufen dürfen und es damit einfach ist, uns zu vergiften, denn verfressen sind wir Alle schon.

Ihr seht, die Situation ist alles Andere als toll und es bleibt unseren Frauchen eigentlich nichts Anderes als hier weg zu gehen. Sie haben Angst um uns, die Pferde und vielleicht auch ein bisschen um sich selbst.

Auch die Psychotherapeuten unseres Frauchen sehen für Gritta nur die Chance gesund zu werden, wenn sie hier fortgeht und damit die direkten Bedrohungslagen enden. Natürlich würde Gritta nie ohne uns und Gaby weggehen. Wir gehören ja schließlich zusammen!

Aber hier fangen die Probleme an:

- Gritta hat im Moment keinen Job, kriegt Krankengeld

- Sie zahlt noch den Hof in Lanzenhain ab, der aber erst verkauft werden kann, wenn wir Alle hier weg sind , denn wir brauchen ja schon ein Dach über dem Kopf

- Wir brauchen viel Eigenland

- Wegen der vielen Hunde muss das Wohnhaus gross sein

- Es wird immer wieder Amtsvets geben, denen das eine oder andere nicht passt und die dann gnadenlos ihr eigenes Interesse verfolgen, ohne auch nur einen Gedanken an unser Wohl zu verschwenden. Wie man an Cassia sieht, sind wir immer wieder in Gefahr....selbst wenn wir die pure Lebensfreude ausstrahlen. Viele Amtsveterinäre können Andersartigkeit einfach nicht richtig einschätzen.

Die Frauchen und wir haben daher beschlossen, ins Ausland zu gehen. Wir schauen schon die ganze Zeit und am besten gefällt uns Spanien. Dort kann man kleine verlassene Orte kaufen, wo dann auch genug Platz für uns alle ist. Die Frauchen haben nämlich versprochen, dass wir dann auch viel Platz haben werden und uns nicht mehr an Ruhezeiten, etc halten müssen, sondern frühmorgens die Tür aufgeht und bis spätabends offen bleibt. Boah, das wäre toll! Und noch mehr würde uns freuen, wenn wir wieder Gassi gehen könnten und die Frauchen auch wieder glücklich sind.

Die Frauchen haben auch ein paar Pläne, aber die erzählen wir euch in einem getrennten Post, genauso wie wir euch die Objekte zeigen wollen, die in Frage kämen…

Bitte überlegt doch schon mal mit, wie wir das Geldproblem lösen, bzw. die Zeit überbrücken können, bis der Hof hier dann verkauft ist. Hier sind Ideen gefragt! Wir werden auf jeden Fall den Flohmarkt in Facebook wieder aufleben lassen und Teile unserer Sachen dort anbieten, damit wir auch was zum Gelingen beitragen können!

Wenn ihr nette Leute kennt, die Interesse hätten, das Projekt mit aufzubauen und mit zu gestalten, bitte unbedingt Bescheid sagen. Das hilft auch schon!

Vielen Dank schon mal an euch Alle!!!

Für diejenigen, die ein paar Euro übrig haben und diese für dieses Projekt spenden möchten...

Der Verein hat ein extra Konto für das Projekt Umzug Gnadenhof eingerichtet.

Die Bankverbindung lautet:

TSI Hoffnungsanker e.V.

IBAN: DE82518500791244456215

Sparkasse Oberhessen

Diejenigen, die Paypal oder das andere Konto des Vereins nutzen möchten, bitten wir das Stichwort "Projekt Umzug " anzugeben.

Paypal: tsihoffnungsanker@g4goetz.de

Wer eine Spendenquittung möchte, bitte Adresse bei der Überweisung mit angeben! Spendenquittungen werden ab 200 EUR ausgestellt. Bei Beträgen darunter reicht dem Finanzamt der Kontoauszug.

Ganz lieben Dank für Eure Hilfe.

Wie gesagt, sind aber vorrangig auch IDEEN gefragt 

Eure

Lanzenhainer Rasselbande

Wie ihr seht, waren es leider ernste Gründe, die dazu führten, dass die Homepage nicht mehr aktualisiert wurde. Trotzdem tut es uns leid, dass wir euch nicht auf dem Laufenden gehalten haben.

Wir werden in den nächsten Tagen auch das "normale" Geschehen auf dem Gnadenhof wieder aktualisieren und euch natürlich auch im Hinblick auf das Projekt weiter informieren.
Wer möchte, ist gerne eingeladen, der extra für den Umzug ins Leben gerufene Facebook-Gruppe "Projekt Umzug Gnadenhof" beizutreten, in der auch die möglichen Objekte vorgstellt werden.

https://www.facebook.com/groups/548417472281043/






06.08.2019:

HEUTE um 20.15 Uhr in VOX... 

Heute könnt ihr noch einmal die Folge über uns von den Harten Hunden in Vox sehen. Wer also die Folge im Januar 2018 verpasst hat, hat heute DIE CHANCE , sie sich anzuschauen....oder noch einmal anzuschauen :-)

Wir hatten für alle Spende in 2018 Spendenurkunden vorbereitet. Leider fehlen uns bis heute Adressen, so dass nicht alle Urkunden versandt werden konnten. Wenn Sie also letztes Jahr gespendet haben und keine Urkunde bekamen, geben Sie uns bitte Bescheid.


05.08.2019:

DANKE

Heute möchten wir uns ganz herzlich bei einer großen Tierfreundin bedanken. Zu unserem Leidwesen wird sie diese Zeilen nicht mehr lesen können :-(

Sie ist leider ihrer Krankheit erlegen und damit hat die Welt eine weitere Person verloren, die ein großes Herz für Tiere hatte. Ich hoffe, dass dort, wo sie jetzt ist, ganz viele Tiere um sie herum sind, um ihr ein Teil von dem zurück zugeben, was sie in dieser Welt vollbracht hat.

Wir durften sie nie persönlich kennenlernen...bis zu einem Anruf ihrer Erbin wussten wir nicht einmal von ihrer Existenz. Aber sie kannte uns...durch die Harten Hunde. Und sie bedachte uns mit einem Teil der Erbschaft. Einer Erbschaft, die es uns ermöglichte, alle Tierarztkosten zu begleichen und jetzt für den Gnadenhof das dringend benötigte zweite Auto anzuschaffen, nachdem der Kia leider nicht mehr zu gebrauchen ist.

GANZ
GANZ HERZLICHEN DANK dafür, dass sie an uns gedacht haben...an unsere Tiere und das in einer Zeit, in der es ihnen selber schon nicht mehr gut ging.

 


05.08.2019:

Die Hunde des Gandenhofes sind wieder aktualisiert, bei einigen fehlen allerdings noch Fotos.

Wir mussten uns in der letzten Zeit von folgenden Tieren verabschieden:

Monte Christo.... du hattest dich 16jährig nach drei Bandscheibenvorfällen noch einmal auf deine 4 Beine zurückgekämpft. Jetzt versagten sie dir wieder den Dienst, nach dem du den nächstenBandscheibenvorfall hattest. Erneut gelähmt zu sein - damit kamst du nicht mehr klar :-(

Martha... wir konnten dir leider nur 2 schöne Monate schenken, bevor die degenerative Myolopathie gewann. 

Alf... nach 3,5 Jahren mussten wir dich leider über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Der Tumor an der Herzwand drückte den rechten Vorhof zusammen und dir ging er rapide schlechter. Nach einem letzten Morgen im Garten bist du in den Armen deiner besten Freundin für immer eingeschlafen.

Dusty...26 Jahre durftest du alt werden, 10 Jahre verbrachtest du bei uns. Mit Hufbeinatrophie, Hufrollensyndrom und COPD wurdest du häufig tot gesagt...aber Totgesagte leben länger :-) Leider hatte das jährliche Hufgeschwür im letzten Jahr deine Hufwand gesprengt und dies konnten wir gemeinsam nicht mehr beheben. Zumindest aber konnten wir dir noch zwei Monate Weidesaison gönnen , bevor wir uns von dir verabschieden mussten :-(

Bonny.... 20 Jahre, eigentlich kein Alter für eine Welsh Stute, doch bei dir versagten langsam die Muskeln, die deine verunfallte Schulter hielten. 4 schöne Jahre auf Koppel durften wir dir schenken, zu kurz und doch wesentlich länger als deine Vorbesitzer dir gönnen wollten.

Jacky... ein Beispiel dafür, dass Tierschutz auch Grenzen kennt und kennen muss. Du kamst als Notfall aus Bosnien. Du warst ein Kämpfer, du hast die Staupe und Parvovirose überlebt...doch alles hat seinen Preis. Der Preis, den du zu zahlen hattest, war deine Mobilität. Als du zu uns kamst, konntest du kaum deinen Kopf heben...aber die Zeit im Vierrad-Rolli hast du sichtlich genossen. Mal wieder draußen die Sonne zu spüren, im Wind zu schnuppern, das Gras zu sehen und zu riechen. Den Wind zu spüren, wenn Gaby dich über den Hof schob, denn selber den Rolli vorwärts schieben - das konntest du nicht :-( . Nach dem Besuch beim Neurologen und dem MRT war klar - es gab keine Chance auf Verbesserung.. Ich glaube, du hast es gewusst, denn du hast uns die Entscheidung abgenommen. Noch während der Narkose hat dein Herz aufgehört zu schlagen. Es tut uns leid, dass wir dir nicht helfen konnten...und dass wir nicht früher von dir erfahren hatten, denn dann hätten wir dir 8 Monate in Bosnien, in denen du nur im Bett auf der Seite lagst, ersparen können :-(. Tierschutz heißt auch, loslassen zu können und weiteres Leid zu ersparen.

Kaspar... ein trauriges Beispiel aus Rumänien. Nach einem Unfall wurdest du eine Woche lang in der Kanalisation liegen gelassen, bevor dich jemand mitnahm. Als du zu uns kamst, warst du nur noch ein körperliches Wrack. Trotz medizinischer Versorgung konnten wir dein Leben nicht retten. Die BU zeigte uns nach deinem Tod, dass wir einen aussichtslosen Kampf begonnen hatten... multiresistente Corynebakterien waren bereits in Blase und Bauchraum. Du hattest keine Chance :-(

Trotzdem gab es auch viele schöne Momente auf dem Hof. So kamen Candy, Indira, Cassia, Canelle und Bärli, Oma Shila und Omi Luni, um hier noch ein schönes Leben zu genießen.

29.05.2019

 

Update

Für Purzel und Socke haben wir eine eigene Unterseite eingerichtet, auf der über die weitere Entwicklung der beiden berichtet wird.

Außerdem ist letztes Wochenende eine 13jährige Hündin namens Shila bei uns eingezogen. Ihr Herrschen musste sie leider abgeben, da ihm die Zwangsräumung drohte und er mit ihr keine neue Wohnung gefunden hatte. Shila ist eine Seele von einem Hund. Sie ist taub und hat im Endstadium Krebs. Zur Zeit liebt sie es, im Garten und in der Scheune zu sein ....und genießt in vollen Zügen.
 

 

20.04.2019

Neue Spendenaktion: Ein Leben für Purzel und Socke!!

Hallo an Alle!

Hier sind Purzel und Socke.






Wir möchten Euch ein bisschen was über uns erzählen:

Unser Leben begann vor ca. 18 Monaten irgendwo im tiefsten Indien. Mein Leben fand woanders statt als das von Socke, aber das Schicksal hat uns am Ende zusammengebracht, denn wir haben leider Beide ein Handicap. So sind wir für unsere Besitzer zur Last geworden und eines Tages wurden wir in ein Auto gesetzt und irgendwo im Niemandsland rausgeworfen. Wir konnten nur noch völlig verdattert dem davonfahrenden Auto hinterher schauen. Ich weiß nicht mehr genau, ob ich zuerst hier war oder Socke, aber das macht ja auch keinen wirklichen Unterschied. Wir halfen uns gegenseitig, so gut es eben ging. Gott sei Dank gab es einen netten Mann aus einem Hotel, der uns immer wieder Essensreste brachte. So schlugen wir uns 2 Monate durch, bevor uns eine Dame von einer Tierschutzorganisation gesehen hat. Sie hat sogar ein Video von uns gedreht - wir sind jetzt fast berühmt . Leider konnte sie uns nicht direkt helfen, weil das Geld dafür gefehlt hat, aber sie hat uns fest versprochen, dass sie Hilfe für uns suchen wird. Sie hat sie wohl auch gefunden, denn kurze Zeit später wurden wir von netten Menschen abgeholt und in Sicherheit gebracht. Von jetzt an werden wir Euch immer hier unsere Lebensgeschichte weitererzählen. Hoffentlich bis zum Happy End und darüber hinaus.

Vielleicht wollt Ihr uns ja auch ein bisschen unterstützen, denn die Kosten für uns werden leider insgesamt bei ca. 6000-7000 USD liegen, Flug nach Deutschland inklusive. Der Verein der beiden Mädels, die uns helfen wollen, hat für unsere Abholung und Erstversorgung schon knappe 500 USD bezahlt. Für uns war das echt das Größte!!!!
Wäre toll, wenn Ihr auch helfen könntet und wenn wir uns hier öfter lesen würden !

Wenn Spendenquittung gewünscht, bitte sowohl bei PayPal als auch bei Überweisung Adresse mit angeben! Danke !

Tierschutzinitiative Hoffnungsanker e.V.
IBAN: DE42 5185 0079 0027 1097 48
BIC: HELADEF1FRI
Sparkasse Oberhessen

Verwendungszweck: Purzel und Socke

PayPal: tsihoffnungsanker@g4goetz.de

Verwendungszweck: Purzel und Socke

Da wir Zwei und die beiden Mädels uns gerne bedanken möchten, würden wir gerne die Namen aller Helfer hier veröffentlichen. Wer das nicht möchte, bitte Bescheid geben. Danke!




20.04.2019

Spendenquittungen, Patenschaften und was in der letzten Zeit passierte...

Aufgrund technischer, organisatorischer und persönlicher Umstände lief das erste Quartal leider nicht so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Wir bitten hierfür um Entschuldigung.

Die Spendenquittungen wurden Anfang April verschickt. Sollten Sie Ihre immer noch nicht erhalten haben, bitten wir um kurze Information. Vielen Dank!

Die Patenschaften konnten von Januar bis März nicht eingezogen werden. Wir werden das - Ihre Zustimmung vorausgesetzt - in den Monaten Mai, Juni und Juli nachholen. Sollten Sie mit dieser Vorgehensweise nicht einverstanden sein oder dadurch in Probleme kommen, bitten wir ebenfalls um Benachrichtigung. 

Ansonsten ist auch auf dem Gnadenhof viel passiert. 
Es kamen ein paar Bewohner dazu , leider haben wir aber auch viele in den letzten Monaten verloren.

So durften wir begrüßen:

Nelly , eine Straßenhündin aus Ägypten
Monte Christo, einen alten, nach einem Bandschiebenvorfall gelähmten Hund aus Bulgarien
Hazel , eine Angsthündin aus Rumänien
Luna, eine blinde alte Hündin aus Spanien
Rio, ein Mix aus Bulgarien, der schnell aus der Pension in Deutschland weg musste
Belcho, ein ebenfalls gelähmter Hund aus Bulgarien
Indira, eine kleine gelähmte Hündin aus Ägypten


Nelly kam von einer ägyptischen Freundin, die uns angeschrieben hatte, da Nelly meist im Kreis lief, in Ägypten jedoch keine weitere medizinische Diagnose möglich war. Nelly wurde geimpft und für die Reise vorbereitet...und ihr Zustand verschlechterte sich. An einem Samstag kam sie dann endlich an und es ging postwendend in die Tierklinik. Dort wurde sie untersucht und wir entschieden zusammen , dass wir Nelly vorsichtshalber in Quarantäne nehmen, ohne Kontakt zu anderen Hunden. Dies erwies sich auch als die einzig richtige Entscheidung. Die Tests ergaben, dass die Impfung in Ägypten bei ihr einen akuten Staupeschub ausgelöst hatte... gemeinsam kämpften wir um ihr Leben, aber nach 5 Tagen gab Nelly sichtbar auf, so dass wir sie über die Regenbogenbrücke gehen lassen mussten.

Monte Christo oder auch Monty (Spinneratz) liebevoll genannt kam kurz vor Weihnachten bei uns an. Nach Bandscheibenvorfällen konnte der alte Straßenhund nicht mehr laufen und die Diagnose aus der Klinik war auch negativ, da er auch noch zusätzlich unter Herzwürmern litt. Da die Rettungsstation in Bulgarien nicht für gelähmte Hunde geeignet ist, fragte Katja bei uns an, ob er nicht zu uns kommen könnte. Also feierte er Weihnachten schon bei uns :-).....und seither geht es mit ihm aufwärts. Nach ein paar Wochen begann er wieder mit Laufversuchen im Rolli und seit 4 Wochen benötigt er nicht einmal mehr den Rolli. Monty kann wieder laufen und wir freuen uns jeden Tag aufs Neue, den alten Knaben durch den Garten laufen zu sehen.

Nachdem es bei unseren beiden Angsthunden zu Beissereien gekommen war, durfte eine dritte Angsthündin von einer rumänischen Freundin noch einziehen, um den Stress zwischen den beiden abzufedern. Und es funktionierte, seitdem Hazel da ist, sind Opi Benno und Donna auch wieder ein Herz und eine Seele. 

Luna II war die nächste, die hier auf dem Gnadenhof einen Lebensplatz ergattern konnte. Blind, alt und schwarz...und nicht immer nett zu Menschen und Hunden, hatte sie keine Chance auf eine Adoption...wenn nicht ihr Gesichtsausdruck demjenigen von Luna I geähnelt hätte. Seit sie bei uns ist, ist sie etwas netter geworden, aber immer noch weit von "Ich bin ein Familienhund" entfernt. Omi Luni ist halt eigen und hat Epilepsie :-)

Rio kommt ebenfalls von unserer bulgarischen Freundin, von der wir Monty übernommen haben. Er war seit September in Deutschland auf einer Pension und musste dort plötzlich weg, da er angeblich einen Hund gebissen hatte. Groß, beige und ruhig... so kam Rio bei uns an. Unser Rudel hatte von Anfang an keine Schwierigkeiten mit ihm, so dass wir hoffen, dass er irgendwann die Chefrolle übernehmen wird. Rio muss in Kürze an der Pfote operiert werden, da die Platte zur Gelenkversteifung sich löst und bereits eine Fistel verursacht hat.

Am gleichen Tag kam auch Belcho an. Hier war es Rettung in letzter Sekunde gewesen, da bereits die Entscheidung getroffen worden war, Belcho in Bulgarien einzuschläfern, nachdem sich kein Adoptant gefunden hatte. Belcho ist ein liebenswürdiger Eisbär im Miniformat (kniehoch), der fröhlich im Rolli durch den Garten flizt. Leider hat auch Belcho Epilepsie und bereits den ersten Anfall gehabt.

Indira kommt ebenfalls aus Ägypten und ist unser letzter Neuzugang. Ihre Lähmung stört die kleine quirlige Hündin überhaupt nicht. Leider war sie kurz nach der Ankuft bereits ein Notfall, da sie unter dem gleichen Problem wie Mira leidet... Darmträgheit. Also müssen wir auch hier aufpassen, was und wieviel sie frisst , um keine Darmlähmung zu provozieren.

Doch genau wie von Nelly mussten wir noch von weiteren Bewohnern des Gnadenhofes Abschied nehmen.

Es begann vor Weihnachten mit unserem Pampersrocker Ginni...bei ihr sollten die Hinterbeine entfernt werden, da die Knochen durch die Fehlstellung bereits verbogen waren und sie beim Bewegen störten. Hier schlug das Narkoserisiko gnadenlos zu. Ginni hörte einfach auf zu atmen und selbst die sofort eingeleitete Reanimation konnte sie nicht mehr zurückholen.

Am 29.01. folgte der nächste Schlag. Luna ging es von heute auf morgen schlecht und sie ging sofort als Notfall in die Klinik. Diagnose: akute Pankreatitis... sie blieb stationär. Am Nachmittag der Anruf der Tierklinik: Luna hatte einen epileptischen Anfall und wurde ins Koma gelegt. Eine eigenständiges Atmen war ihr nicht mehr möglich. 5 Stunden kämpften die Tierärzte um Ihr Leben mit künstlicher Beatmung und intensiver Beobachtung. Um 22 Uhr hörte ihr Herz auf zu schlagen.

Im Februar ging es dann weiter:
Snowy (Snow white) mussten wir gehen lassen, da ihre Autoimmunerkrankung sie nur noch zu einem Schatten ihrer selbst hatte werden lassen. Entweder sie bekam Cortison und dadurch Cushing oder sie bekam kein Cortison und überall öffneten sich Wunden.

Joshua wurde mit degenerativer Myolopathie diagnostiziert, welche schon so weit fortgeschritten war, dass ihm selbst ein Laufen im Rolli nicht mehr möglich war.

Bei Thai mussten wir uns eingestehen, dass wir den Kampf gegen die Bakterien in seinem Dekubitus verloren hatten...sie hatten bereits den Hüftknochen infiziert. Damit war es nicht mehr möglich, du bis auf den Knochen gehende Wunde zum Heilen zu bringen. Zwei Operationen, verschiedene Antibiotika, Spülungen etc... als dies half nicht mehr. Als er dann zusätzlich eine Sepsis bekam, trafen wir die Entscheidung, ihn über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen.

Leider hörte es damit nicht auf. Mitte März erlitt Nico einen Schlaganfall. Er starb innerhalb von 10 Minuten...und damit ging unser kleiner Sonnenschein, der immer lachte und einfach nur Spaß am Leben hatte.

Im April hatten wir dann die nächsten Hiobsbotschaften:

Sally, die kleine gelähmte Malteserdame, hat einen Milztumor und eine Schrumpfniere.
Alf hat einen Tumor an der Herzwand, der bereits den rechten Vorhof zudrückt, sowie ebenfalls einen Milztumor. Hier erkaufen wir mit Cortison noch ein wenig schöne Zeit für ihn.

Aber es gab noch zwei schöne Momente. Kurz vor seiner Kastration hatte Berry noch ein paar Stuten gedeckt, so dass wir bereits zwei kleine Stutfohlen in der Herde begrüßen konnten. Allerdings hoffen wir auch, dass dies die einzigen zwei Fohlen bleiben.

Ich hoffe, Sie alle verstehen, wenn uns gerade nicht nach Feiern zumute ist. Daher wird das für den 23. Juni geplante Sommerfest nicht stattfinden.




05.12.2018

SORRY, aufgrund technischer Probleme konnten wir nicht mehr auf unsere Seite zugreifen. 

Dadurch konnten seit Juni/Juli weder Anfragen noch das Gästebuch überprüft und beantwortet werden, noch Neuigkeiten erzählt werden.

Wir versuchen, das jetzt in den nächsten Tagen nachzuholen. Das Kontaktformular haben wir deaktiviert, da wir auf Anfragen nicht direkt antworten können - bitte bei Fragen etc einfach eine Email an gnadenhof@g4goetz.de schreiben. Danke.

Das Gästebuch ist auf jeden Fall schon einmal von den Finanzangeboten, die ohne unser Wissen dort eingestellt wurden, gereinigt worden.

Die Tierbeschreibungen werden in den nächsten Tagen ergänzt...



06.12.2018:

NEUE KALENDER 2019 und auch die Amy-Bücher verfügbar

 
 

05.12.2018:

UPDATE über die letzten Monate (nehmt euch Zeit, der Bericht wird lang....)

Wir beginnen einfach mal Ende Mai zu dem Zeitpunkt, zu dem Martina und ich mit Lucky nach Bulgarien gefahren sind, damit er dort implantierte Prothesen bekommen kann. Die Hinfahrt dauerte 26 Stunden, verlief aber ohne Probleme... lediglich die bulgarische, malerische "Küstenstrasse" machte uns etwas zu schaffen, da es dort auf 30 km einen wahren "Löcher in der Strasse"-Parcour gab. Die Klinik in Sofia ist sehr modern und wir durften im klinikeigenen Appartement übernachten. Lucky musste einige Untersuchungen über sich ergehen lassen, aber den Rest der Zeit erkundeten wir mit dem Auto Sofia und die Umgebung... zumindest solange, bis mein Auto meinte, dass auch es eine Pause verdient hätte und einen Hydraulikschlauch brechen ließ. Also musste unser KIA am Samstag in die Werkstatt und mit der Rückreise wurde es daher nichts - erst am Montag war es wieder fahrtauglich. Diese Zeit nutzte Lucky dann aber auch ausgiebig, um uns zu zeigen, dass er nicht bereit ist, ohne uns in Bulgarien zu bleiben. Durchfall, Erbrechen, gar nichts mehr Fressen ... bis wir gemeinsam mit Vladi, dem bulgarischen Arzt, entschieden, dass es besser ist, ihn wieder mitzunehmen und einen Termin in Deutschland für die OP zu machen, für den Vladi dann nach Deutschland fliegt. und siehe da... kaum war Lucky wieder zuhause, war der ganze Spuk vorbei...

Der Termin mit Vladi steht allerdings auch noch nicht :-( Mal schauen, wann es dann endlich klappt.

 


Die vier kleinen, im Mai gefundenen Katzenbabys haben ihren Katzenschnupfen auch alle überlebt und ein super tolles Zuhause bei Basti sowie Dorit gefunden. Danke euch beiden :-)

Unsere Minis zogen im Mai auf die Sommerkoppel um und alle Hengstchen sind jetzt auch kastriert. Leider hat Berry, so wie es aussieht, mit seinen 1,25 Jahren es doch schon geschafft, einen Teil unserer Stuten zu decken, so dass wir Winterfohlen erwarten :-( 

Im Juni gab es dann auch zwei Neuzugänge bei unseren Katzen: Rose und Jemma zogen ein. Jemma ist eine schüchterne Katze mit nur 3 1/2 Beinen und Rose kam als gelähmte Katze zu uns. Nachdem sie sich aber dadurch verriet, dass sie sich genüsslich mit ihrem Hinterbein am Ohr kratzte, bekam sie gleich gar keinen Rolli, sondern läuft jetzt - zwar etwas wackelig - auf allen vier Beinen durchs Katzengehege. Selbst Treppen sind für sie kein Problem :-)

Mitte Juni bauten Basti, Ernst udn Mario den ehemaligen Hundezwinger in einen Schafstall um und unsere vier Böckchen sind begeistert dort eingezogen. Jetzt haben sie einen überdachten, windgeschützten Bereich und gleichzeitig ein Freigelände.

Am 07.07. mussten wir leider unseren kleinen Jojo, auch liebevoll Pudelixi genannt, über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Er hatte die beim Pudel erbliche degenerative Myelopathie, die im Alter von 2-4 Monaten auftritt und leider zum Tode führt. Trotzdem war Pudelixi eigentlich immer gut gelaunt, es sei denn, die Frauchen waren mal wieder viel zu langsam, dann gab es "Protestgebell". Jojo wurde nur 12 Monate alt :-(

Die nächste, die uns an den Rand unserer Kräfte brachte, war Momo. Am 22.Juli fuhr en wir sonntag abends noch mit ihr in die Klinik, da sie hohes Fieber hatte, sich nicht mehr wirklich bewegen wollte und fressen schon mal gar nicht... und das unsere verfressenste Hündin überhaupt. Dort wurde ein Röntgenbild gemacht und festgestellt, dass sie kurz vorm Darmverschluss stand. Es kam einer der Klinikleiter dann noch zum Ultraschall in die Klinik und dann stand fest: Momo muss in der Klinik bleiben. Denn es stand nicht mehr nur der Darmverschluss, sondern auch ein Pankeastumor bzw. eine schwere Pankreatitis im Raum. 

Da Momo es hasst, in einer Box ihre Geschäftchen zu erledigen, besuchte Gritta sie jeden Morgen und abend und ging mit ihr Gassi. Nach zwei Tagen begann sie wieder zu fressen, die Blutwerte verbesserten sich und auch der Kontrollultraschall zeigte eine Verbesserung an, so dass sie am Freitag , nach einer Woche Klinik, entlassen wurde...nur um am nächsten Tag wieder als Notfall in der Klinik zu landen. Zur Pankreatitis hatten sich eine Anämie, ein erhöhter Bilirubin-Wert und wieder Fieber hinzugesellt. Momo lief nicht mehr, sie taumelte durch die Gegend. Obwohl sich ihr Zustand dann recht schnell besserte, riskierten die Tierärzte eine Kontroll-OP, um "vor Ort" direkt zu schauen, was eigentlich los ist. Das Ergebnis war... niederschmetternd. Der linke Pankreasschenkel ( also der, der nicht zu entfernen ist) war nekrotisch, "verhornt", nicht mehr zu gebrauchen. Da es in der Vergangenheit ein paar Fälle gab,,bei denen sich Hunde mit einer solchen Diagnose wieder erholt hatten, entschieden wir uns zusammen mit Momo und der Klinik, weiter zu kämpfen, solange Momo wollte. ..... und sie wollte sehr lange... so lange, bis sich die Pankreas wieder erholt hatte :-). Nach zwei Wochen Tierklinik und 8 weiteren Wochen mit regelmäßigen Kontrolluntersuchungen konnte die Tierklinik Entwarnung geben - Momo hat es geschafft. Tja, und dann hat uns die Tierärtzin gebeichtet, dass die Fälle, bei denen es gut gegangen war, an einer Hand abzuzählen waren und aus der Fachliteratur stammten.... Momo war in dieser Klinik der ERSTE Hund, der es überhaupt geschafft hat.

Ende Juli kam dann ein weiterer Neuzugang bei den Katzen an: Zafira aus Bulgarien, eine einjährige gelähmte Katze von der gleichen Orga, die uns auch schon Joshua überlassen hatten. Zafira hatte Urinbrand und verlor erstmal auf ca. 10x5cm das komplette Fell und die oberste Hautschicht - aber das verheilte innerhalb der nächsten paar Wochen wieder super.
Und am 1. August wurden die Katzenbande dann noch um Idefix, einen kleinen Ataxiekater aus dem Norden deutschlands, ergänzt. Der kleine fauchte und biss zu Beginn wie ein großer. Jetzt nach 4 Monaten ist er der verschmusteste Kater überhaupt, auch wenn sich seine Ataxie verschlimmert hat.

Eine Woche später war Cookie zum Herzultraschall und zur Kontrolle der Lunge, da sie in letzter Zeit doch wieder große Probleme mit der Atmung hat. Wegen der verstärkten Atmung ist die rechte Herzseite inzwischen etwas vergrößert und das wird sich auch weiter fortsetzen, da wir ja leider keine Chance haben, die abgekapselten Bordetellen zu beseitigen. Ihre Lunge sieht wüst aus, da sie die nächste Lungenentzündung durch die freigesetzten Bordetellen hat. Sie muss nun wieder höchstdosiert Antibiotikum nehmen und zusätzlich mit einem anderen inhalieren.Da es sich auch damit nicht besserte , wurde eine Bronchoskopie gemacht  mit dem Ergebnis, dass Cookie an Bronchialkollapsen leidet. Jetzt hat sie einen täglichen Tablettencocktail, um ihr das Atmen zu erleichtern. Leider ist mehr aus medizinischer Sicht nicht mehr möglich.

Und dann hatte Gritta endlich 2 Wochen Urlaub - also genug Zeit, um die Befestigung der Pferdekoppeln mit Freunden in Angriff zu nehmen :-D. Basti, Ernst, Dominik, Sonja, Isabell, Roland und weitere Freunde halfen mit, 80 Tonnen Split per Hand zu schippen und 400qm Paddockplatten zu legen. Damit erfüllten wir Auflagen des Veterinäramtes, wonach die Pferde auch nicht am Wasserfass oder bei Heu feucht stehen dürfen...  Nach zwei Wochen waren alle URLAUBSREIF. 

Ganz lieben Dank an alle Helfer, ohne euch hätten wir das nicht geschafft.

Kaum war das geschafft, machte Nikita weiter... sie fraß nicht mehr, war müde und schlapp. In der Tierklinik kam dann durch den Ultraschall ein Leberproblem sowie Schrumpfnieren zum Vorschein. Gott sei Dank erholte sie sich nach der Leberbiopsie, die nichts dramatisches zeigte, durch die Antibiotika und ist wieder meine "alte" Nikita, auch wenn sie nur noch Nassfutter fressen will... na gut, damit kann man gut leben :-)

Außerdem hatten wir im August noch den Großkampftag bei unserem Neurologen in Würzburg mit Zaphira, Rose und Joshua. 
Zaphira : Die Wirbelsäule ist einmal komplett durchtrennt und ein Stück Rückenmark fehlt. Sie hat keine Chance, jemals wieder zu laufen, aber zumindest ist der Bruch stabil. Da die Bruchstelle weit vorne liegt, wird sie hinten immer gruselig dürr aussehen, da die Muskulatur, von Nerven unversorgt wie sie ist, abgebaut ist und bleibt.
Rose : Ihre Wirbelsäule zeigt ein altes Trauma, aber das Rückenmark ist unbeschädigt. Eventuell hat es dort mal eine Schwellung gegeben. Sie wird, wie ja schon gesehen, wieder laufen können, vermutlich nicht ganz astrein, aber auf allen Vieren . Joshua : An seiner Wirbelsäule ist nichts zu finden, was erklären würde, warum er nicht läuft. In seinem Kopf ist auch nichts, was erklären würde, warum er sich so komisch verhält. Unsere Vermutung ist, dass er eventuell bei dem Unfall erblindet ist und aus Unsicherheit nicht läuft und all die eigenartigen Dinge tut.

Da es auch bei uns zuwenig geregnet hat, wurde Mitte August das Futter auf der Sommerkoppel so knapp, so dass wir die Ponies auf die Winterkoppel zurück bringen mussten, wo sie jetzt bis zum Frühjahr wieder stehen werden.

Anfang September zog dann noch Fee, ein gelähmtes Kätzchen aus dem Süddeutschen Bereich bei uns ein, welches leider in der Tür eingeklemmt worden war.

Und am 10. September kam Thai, ein gelähmter thailändischer Ridgeback, der extra persönlich von Thailand von seiner australischen Patin  gebracht wurde. Danke Sigi :-)

Thai ist im Moment eine unserer größten Baustellen, da er einen riesigen Dekubitus mit multiresistenen Keimen am Po hat. Gegen diesen kämpfen wir seit Monaten an und sind immer noch dabei... das wird noch Monate, viele Tierarztbesuche und mehrere Operationen dauern, bis der ganz verheilt ist.

Außerdem bekamen auch die Pferde Zuwachs in Form von Tornado... einem 25jährigen Zirkuspony (leider noch Hengst, aber unsere Stuten sind für ihn zu groß :-) ), der von seinen Besitzern nicht mehr versorgt werden konnte. Tornado ist für einen hengst sehr umgänglich, aber nur Haut und Knochen. Er wird jetzt erstmal etwas gepäppelt.

Mitte September kamen noch zwei Ägypterinnen von einer befreundeten Tierschützerin auf den Hof- Evie und Nelly, zwei gelähmte Katzen, gefolgt von drei Zyprioten, die jedoch nicht gelähmt, sondern nur blind sind...Asterix, Lakie und Charlie. Den Abschluß machte Garfield, ein gelähmter katr aus Rumänien.

Anfang Oktober war es dann endlich soweit, dass wir das Projekt Stalldach in Angriff nehmen konnten. Hier danke ich insbesondere Basti, Ernst, Michael, Sonja und Conny für ihre Mithilfe. Dank euch war das Dach vor dem ersten Regen wieder dicht.
Jetzt fehlt nur noch die letzte Schicht Schweißbahn und dann ist das Stalldach fertig.

Am 9.10. dann der Schock am Abend.... alle Großpferde waren von der Koppel verschwunden... und das am abend in der Dunkelheit. 4 Stunden und ein paar Anrufe bei der Polizei später hatten wir sie dann in der Nähe der Landstrasse gefunden. Dank Dusti ließen sie sich den Weg zurück in die Koppel ohne Führstricke etc führen. Am nächsten Morgen zeigte sich, dass die Pferde absichtlich durch den Zaun getrieben worden waren. Ich weiß nicht, wer so krank ist, aber derjenige hat nicht nur mit dem Leben unserer Pferde gespielt, sondern auch mit dem von Autofahrern, die die Landstrasse entlang fuhren!!

Keine Woche später konnten wir die Manipulation am Zaun bei den Shetties gerade noch verhindern.... und die stehen direkt an der Landstrasse...!!!

Mitte Oktober hatten unsere Handicapkatzen sich einen Spaß erlaubt und einen Schwimmkurs bestellt. Kurz gesagt, sie drehten den Wasserhahn auf und saßen dann in 10cm tiefen Wasser, bis wir am Morgen das Schlamassel entdeckten. Gott sei Dank, gab es keinerlei Verletzungen oder Erkrankungen durch dieses Bad.

Gleichzeitig macht uns Garfield Sorgen... erst hatte er Katzenschnupfen, dann kam eine Herpesinfektion dazu, auf die sich wiederum erneut ein Katzenschnupfen setzte... Trotz Klinik und stationärem Aufenthalt verstarb Garfield, unser kleiner verschmuster Kater :-( mit nur 6 Monaten.... gefolgt von seiner besten Freundin Fee, die ebenfalls an der Herpesinfektion erkrankte. Da bei ihr die Zeit zwischen ersten Symptomen und Tod nur 24 Stunden betrug, geht die Tierklinik davon aus, dass der Virus mutiert war. Die nächsten 4 Wochen war das gesamte Katzenzimmer unter Quarantäne, wurde desinfiziert und alle Katzen genau beobachtet. Es hatte sich Gott sei Dank keine weitere Katze angesteckt.

Dann der nächste Schock - eines Morgens lag Nelly tot im Körbchen, ganz friedlich eingerollt. 

Ende Oktober durfte dann noch Indiana Jones II aus Ägypten zu uns kommen. Der kleine 11 Monate alte Cocker war aus dem 3. Stock "gesprungen" und seither gelähmt. Leider kam er zu spät bei uns an... ihm waren nur 4 Tage vergönnt, von denen er aber zumindest 3 Tage mit Spielen und Spaß haben verbringen konnte - danach schlug das Schicksal unerbittlich zu. Er bekam eine Sepsis und Grita brachte ihn noch Sonntags nach kalbach in die Klinik. Dort wurde dann festgestellt, dass unter dem Fell ( von außen nicht sichtbar) sich eine Fistel versteckte, die bereits nekrotisch war und sich durch den gesamten kleinen Körper zog. Der gelähmte Bereich hinter der Fistel verfärbte sich innerhalb weniger Stunden dunkelviolett... er hatte keine Chance :-( In Grittas Beisein wurde er in der Tierklinik eingeschläfert :-(

Ruhet in Frieden, Indi, Nelly, Garfield, Fee, Jojo ... wir werden euch nie Vergessen.

Doch es gab auch schöne Momente, wie den, als Joshua - weil es ihm nicht schnell genug ging - plötzlich auf seinen 3 1/2 Beinen in den Garten flitzte und auch danach super weiterlief. Bei ihm ist die Lähmung eine reine Kopfsache. Im Haus bewegt er sich  ohne Rolli , lediglich im Garten braucht er ihn noch ....

Tja und dann kam Struppi... 25cm hoch, fusselig, braun weiß und ein frecher Rüde. Er kommt aus Bulgarien und wir brachten ihn persönlich von dort mit. Der kleine hatte sich wohl mit großen Hunden angelegt und ist seither gelähmt. Die Finderin suchte einen Tierarzt, der ihr sagte, dass da nichts mehr zu machen sei und ihn einschläfern wollte. Sie bezahlte dies und der Tierarzt nahm den kleinen mit... einen Tag später wurde Struppi dann im Wald gefunden. Der Tierarzt hat jetzt eine Menge Ärger am Hals und Struppi ein tolles Leben vor sich. Struppi ist auf einem Auge blind, ob es tumorbedingt ist, muss noch abgeklärt werden, aber jetzt sind erstmal seine Herzwürmer dran. Heute hat er Herzultraschall und dann schauen wir weiter.

Letztes Wochenende hatten wir noch Weihnachtsmarkt, bei dem wir wenige, aber dafür nette Besucher hatten und Gritta auch mal dazukam, mit den Leuten zu reden.

Die nächsten Wochen vergehen mit den Vorbereitungen für die Mitgliederversammlung, welche am 29.12. um 13 Uhr im Hotel Jöckel in Nieder-Moos stattfinden wird.... und mit unserem neuen Projekt, aber dazu mehr erst im nächsten Jahr.







11.07.2018

ANKÜNDIGUNG PATENTREFFEN und neue HANDYNUMMER

Liebe Paten der Gnadenhofbewohner,

hiermit seid ihr ganz herzlich zum 1. Patentreffen auf dem Gnadenhof eingeladen.

Das Treffen findet statt am

Samstag, den 08. September 2018
um 12 Uhr ( bis ca. 16 Uhr).

An diesem Tag könnt ihr eure Patenhunde persönlich bei Kaffee und Kuchen kennenlernen.

Um das Treffen vorzubereiten, bitten wir um Anmeldung.
Ganz lieben Dank!! und wir freuen uns auf EUCH!!

Wir haben auch eine neue Handynummer, unter der wir erreichbar sind: 01520 / 89 68 763
 

Eure Lanzenhainer Rasselbande

10.07.2018
Spendenquittungen und Bestellungen / Patenurkunden

Liebe Spender und Paten,
ihr wartet schon länger auf eure Patenurkunden und ggf. auch auf Spendenquittungen. Es tut uns leid, dass wir erst jetzt langsam dazu kommen, diese zu erstellen - aber sie werden auf jeden Fall in der nächsten Zeit verschickt. Wir möchten uns aber hiermit noch einmal ganz herzlich bei euch allen für eure Unterstützung bedanken!!

Eigentlich haben wir eine Pressesprecherin, die sich um solche Dinge kümmern sollte - nur leider ist sie seit Januar aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr dazu in der Lage, so dass die gesamte Arbeit (Gnadenhof, Vollzeitjob zur Finanzierung dieses Hofes, Vereinsarbeit und alle bürokratischen Dinge) jetzt an Gaby und mir hängen bleiben. Da Gaby mit den Tieren bereits einen 18-Stunden- Job hat und ich mit meinem Vollzeitjob und Pendelei ebenfalls ca. 16 Stunden pro Tag unterwegs bin, bleibt für den Rest kaum Zeit. Zusätzlich kam jetzt noch eine Anforderung des Veterinäramtes hinzu, dass wir Teile der Koppel befestigen müssen (um die Heulage, Wasserfass und Hütte), so dass die Wochenenden damit ausgefüllt sind. Leider sind wir halt auch für Pferde eine tierheimähnliche Einrichtung und müssen mit gutem Beispiel voran gehen.

Falls jemand Lust hat, uns entweder bei den bürokratischen Dingen zu helfen oder bei der Befestigung der Koppeln - Hilfe wird hier immer gerne gesehen und angenommen :-)

Ansonsten bitten wir - falls eine Bestellung/Patenurkunde/Spendenbescheinigung (falls keine Jahresbescheinigung möglich ist) bis Ende Juli noch nicht zugestellt wurde - uns noch einmal Bescheid zu geben. Wir machen das wirklich nicht absichtlich, aber im Moment ist es einfach (zu)viel.

HINWEIS: Unsere Schweizer Spender bitte ich, sich auf jeden Fall bei uns zu melden, denn hier wird leider der Nachname auf der Überweisung auf den Anfangsbuchstaben gekürzt. Wir würden euch gerne eine Spendenurkunde zukommen lassen :-). Nochmals herzlichen Dank für die Spende.

Ganz lieben Dank für Euer Verständnis.




27.06.2018

WICHTIGER HINWEIS aus eigenem Interesse

Aus gegebenen Anlass möchten wir darauf hinweisen, dass wir KEIN Tierheim mit Öffnungszeiten sind. Dies bedeutet, dass wir den Gnadenhof als private, aber als tierheimähnliche Einrichtung betreiben - auch neben dem Vollzeitberuf.

Wir empfangen gerne Besucher, aber nur nach Voranmeldung, da wir uns dann die wenige Zeit, die uns bleibt, noch für Besucher freischaufeln, damit eben nicht die Tiere darunter "leiden" - denn die kommen immer an erster Stelle.

Außerdem sind wir keine Pensionseinrichtung, in der man - wie passiert, auch ohne Voranmeldung - seinen Hund über den Urlaub abgeben kann. Wir sind mit unseren Tieren schon genug ausgelastet und können nicht auch noch die Verantwortung für Pensionshunde übernehmen. Die einzige Ausnahme besteht in der Zusammenarbeit mit zwei Vereinen, für die wir auch mal Hunde in Pflege nehmen.

Bitte versteht, dass wir den Gnadenhof nur mit ein paar Personen am Laufen halten, wobei die Hauptarbeit unter der Woche bei Gaby liegt.... und sie hat definitiv keine Zeit, sich noch um Besucher oder Pensionshunde zu kümmern. Das gilt auch für gelähmte Pensionshunde. Wir stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite, aber dies muss DAVOR abgesprochen werden.

Ganz lieben Dank und allen schöne Sommerferien. Vergesst eure Tiere nicht :-)


23.05.2018:
Spendenkonto


Bei Spenden, die dem Gnadenhof zugute kommen sollen, bitte das Konto der

Tierschutzinitiative Hoffnungsanker e.V.
IBAN: DE42 5185 0079 0027 1097 48
BIC: HELADEF1FRI
Sparkasse Oberhessen

nutzen. Betreff ist in diesem Fall "Gnadenhof" oder der Name des Tieres.

Das Geld kommt zu 100% bei uns an.

Der Verein wurde vor Jahren von uns gegründet und wir sind immer noch im Vorstand vertreten (als 1. Vorsitzende und Gaby als Beratender Vorstand). Er ist sowohl Förderverein für den Gnadenhof als auch Grundlage für unsere Vermittlungen und Finanzier der letzten paar Vereinshunde (nachdem wir die Vermittlungen eingestellt haben - solange wir keinen vernüftigen Weg gefunden haben , bei der Vermittlung von behinderten Hunden die Streu vom Weizen zu trennen).

Also keine Sorge, der Verein behält keine Gelder für sich :-)


23.05.2018:
UPDATE LUCKY


Es ist soweit!! Der Termin für die Implantation der Prothesen steht. Martina und ich werden nächsten Mittwoch gemeinsam mit Lucky nach Sofia/Bulgarien fahren, wo Lucky von Vladislav Zlatinov operiert wird. Lucky muss danach 4 Wochen in der Klinik bleiben und wenn alles klappt, kann er danach wieder auf vier Beinen laufen.

Die Kosten für diese OP liegen bei 3.500 Euro, wovon 2.300 bereits durch Spenden aus den vergangenen Veranstaltungen gedeckt sind. Zusätzlich kommen noch Fahrtkosten in Höhe von ca. 800 Euro hinzu.

Wer also Lucky unterstützen möchte, kann gerne unter dem Stichwort "Operation Lucky" an die

Tierschutzinitiative Hoffnungsanker e.V.
IBAN: DE42 5185 0079 0027 1097 48
BIC: HELADEF1FRI
Sparkasse Oberhessen

spenden.

Das Geld kommt zu 100% bei Lucky an.

23.05.2018:
Sommerfest auf dem Gnadenhof


Liebe Freunde, Paten, Unterstützer

ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die mit ihrem Besuch zum Gelingen des Sommerfestes beigetragen haben. Mehr als 200 Personen kamen und genossen (hoffentlich ) den Tag bei Essen und Trinken und netten Gesprächen.
Wir haben viele neue Freunde gefunden und endlich auch mal Paten getroffen, die wir ansonsten nur per email kannten.

Sicher ist: Wir werden auch nächstes Jahr wieder ein Sommerfest veranstalten- aber: nicht auf dem Gelände des Gnadenhofes, sondern im Haus des Gastes in Herbstein.

Dies hat den entscheidenden Vorteil, dass unsere Hunde nicht schon durch die Vorbereitungen aufgedreht werden und damit nur beim offenen Gassigang zu sehen sind, sondern dann auch eine Truppe von Rollihunden im Haus des Gastes anwesend sein kann.

Gleichzeitig haben wir uns entschlossen, den Paten noch in diesem Sommer die Möglichkeit zu bieten, bei Kaffee und Kuchen Ihre Hunde zu sehen. Dies wird auf dem Vorplatz des Gnadenhofes stattfinden und wir hoffen, dass viele Paten an diesem Tag da sein können. Den Termin geben wir schnellstmöglich bekannt.

Jetzt aber erst einmal ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und guten Geister dieses Sommerfestes, allen voran Kathleen mit Familie, Basti , Marina , Petra, Nicole, Ulrike und all die anderen. Die Liste würde einfach zu lang... Ohne Euch wäre dieses Sommerfest nicht das gewesen, zu dem ihr es gemacht habt :-)

Bilder vom Sommerfest werde ich einstellen, sobald ich die genehmigung derer habe, die die Bilder am Sonntag machten. Ich selbst kam gar nicht dazu :-D.

Ein weiteres Dankeschön geht an Sabho van Basstisch und Matthias Scheibert, die mit ihrem Konzert den Abend in der richtigen Stimmung ausklingen ließen.

IHR SEID ALLE SUPER UND ICH FREUE MICH AUF DAS NÄCHSTE FEST!!


02.05.2018:
Update Mira und Jojo nach dem Besuch des Hundeneurologen

Mit beiden ging es am 30.04.2018 nach Würzburg zu unserem Hundeneurologen.

Mira musste ins CT, um klären zu können, ob vielleicht irgendeine Druckstelle die ständigen Koliken und die langsame Darm-und Magenperistaltik verursacht. Ein MRT war nicht möglich, da bei Mira ja noch das Projektil in der Wirbelsäule steckt.

Jojo hatte eine komplette neurologische Untersuchung und im Anschluß ein MRT.

Leider... und in diesen beiden Fällen ist es tatsächlich ein LEIDER... waren beide Untersuchungen ohne Befund.

Miras träger Darm wird tatsächlich durch die Kugel verursacht. Auch ein Entfernen der Kugel würde zu keinem besseren Ergebnis führen, da die Nerven bereits zerstört sind. Die Blase wurde zusätzlich durch das Nichtausdrücken bei der Vorbesitzerin komplett lahmgelegt. Die Hinterbeine haben nicht einmal mehr den Spasmus, der bei anderen gelähmten Hunden beim "Massenreflex" zu sehen sind - die sind richtig "tot".
Wir werden jetzt auf Anraten des Neurologen "Myechlorine" ausprobieren - in der Hoffnung, dadurch die Magen- und Darmtätigkeit anzuregen. Ansonsten gibt es nichts mehr, was wir hier machen können...und da auch dieses fortschreitend zu sein scheint, werden wir Mira eine noch bessere Zeit wie bisher machen ( ja, sie darf sich ab jetzt mehr erlauben  ) und die Monate mit ihr genießen. Denn irgendwann wird der Darm seine Tätigkeit komplett einstellen...so die Diagnose des Neurologen 

Jojos Ergebnis war genauso niederschmetternd. Nach der neurologischen Anfangsuntersuchung hatte unser Neurologe noch Hoffnung, dass die Ursache in Kopf oder Halswirbelsäule zu finden ist.... nach dem MRT und der Liquoruntersuchung war klar, dass es degenerative Myelopathie ist und wir nichts tun können. Auf sein Anraten bekommt Jojo jetzt Cortison, in der Hoffnung, dass das Cortison auch in den Stoffwechsel der Nerven eingreift und eine kleine Besserung schafft. 
Auch Jojo wird bei uns noch schöne Monate (hoffentlich) erleben, bevor die degenerative Myelopathie endgültig gewinnen wird.




25.04.2018:
Sommerfest


Bitte denkt an unser Sommerfest am 20.05.2018.

Es gibt sowohl für Groß und Klein als auch für die Vierbeiner ein Programm.

Das Sommerfest beginnt um 11 Uhr mit einem offenen Gassigang (bitte noch ohne eigene Hunde). Um 13 Uhr startet dann das Programm:

Hunde- Olympiade (hier sind auch unsere behinderten Freunde gerne zum Mitmachen aufgefordert)
Leckerlie-Weitwurf (ein Spiel, dass sowohl die Wurffähigkeit des Halters wie auch die Fanggeschicklichkeit des Hundes fordert - gewonnen hat derjenige, dessen Hund das Leckerlie fängt und gleichzeitig am weitesten vom Halter entfernt steht)

Tombola
Glücksrad
Kinderschminken / Trampolin
Flohmarkt mit Verkaufsständen
Infostand zum Gnadenhof und anderen Themen

und natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. 

Würstchen und Vegetarisches vom Grill
Chili con Carne
verschiedene Salate
Kaffee und Kuchen
und natürlich auch andere Getränke.....

Und nicht vergessen:

AM ABEND FINDET DAS BENEFIZKONZERT IN HERBSTEIN STATT.

Wir alle freuen uns auf Euren Besuch :-)

Unterkünfte gibt es noch in der näheren Umgebung.






 

25.04.2018:
Aktion "Ein Stalldach für den Gnadenhof"

Liebe Tierschutzfreunde, liebe Unterstützer des Gnadenhofes,

anlässlich meines bevorstehenden Geburtstages am 29.04. möchte ich einen Wunsch äußern.

Bitte helft unseren Rollihunden, dass sie endlich im Winter ein funktionierendes Dach über dem Kopf haben, so dass sie bei schlechtem Wetter (Dauerregen oder zu viel Schnee) dennoch im Stall flitzen können, ohne kneippen zu müssen oder Gefahr zu laufen, sich auf der Eisfläche im Stall die Beine zu brechen.

Bitte unterstützt die Aktion der Sparkasse "Ein Stalldach für den Gnadenhof". Das Spendenziel liegt bei 5000 Euro (reine Materialkosten für das Dach), bisher sind 1512 Euro erreicht und es bleiben noch 30 Tage, um das Ziel zu erreichen. Wenn wir es nicht erreichen, gehen die Spenden an die Spender zurück.

https://neu.einfach-gut-machen.de/oberhessen/project/ein-stalldach-fuer-den-gnadenhof


Ganz lieben Dank!!


25.04.2018:
Computerprobleme und Update

Wir wurden schon per PN gefragt, warum wir in der letzten Zeit nichts mehr geschrieben haben...

Naja, das hat zwei Gründe... zum einen ist viel passiert und wir waren eigentlich nur zwischen Tierklinik, Gnadenhof und Arbeit unterwegs.. zum anderen streikt gerade unser Computer, so dass Beantworten von emails und das Hochladen von Bildern und Videos nicht wirklich funktioniert.

aber kommen wir zum Update über die Tiere des Gnadenhofes 

MIRA:
Da sich ihre "Koliken" wieder verschlimmerten und die Abstände dazwischen kürzer wurden, ging es in die Tierklinik Kalbach zum Rundumcheck.
Ergebnis nach Ultraschall, bakterieller Untersuchung, Bluttest:
Sie hat eine Blasenentzündung, aber was die Koliken hervorruft, ist leider nicht feststellbar. Aus internistischer Sicht ist MIra absolut gesund (von einer kleinen "Verwaschung der Nierenränder mal abgesehen).
Insofern hat MIra jetzt am 30. April einen Termin in Würzburg bei Dr. Rentmeister zum Abklären einer neurologischen Ursache....

AMY:
Sie hatte ihren CheckUp wegen der Blasenentzündung - die Befunde stehen noch aus.

NICO:
Da Nico immer mal wieder Durchfall hatte und Giardien und andere Parasiten ausgeschlossen werden konnten, wurde bei ihm ein Gastro-Blutbild und gleichzeitig eine Ausschlußdiät eingeleitet, um auch eine Futtermittelallergie ausschließen zu können.
Es stellte sich heraus, dass er einen B12-Mangel hat, der von Durchfall kommt und selber dann Durchfall verursacht. Er bekommt hierfür jetzt Aufbauspritzen und dann hoffen wir, dass der wiederkehrende Durchfall bei Nico endgültig Geschichte ist.

LEXY:
Lexy hat auf einem Hinterbein eine verhornte Stelle, deren Oberfläche immer mal wieder aufplatzt. Die Blutwerte von Lexy sind top, jedoch zeigte eine bakterielle Untersuchung einen bakteriellen Befall dieser Stelle, allerdings mit auf viele ABs noch sensiblen Bakterien. Die Stelle wird daher in Rücksprache mit der Tierklinik Kalbach in Kürze entfernt. Bis dahin wird das Bein mit antibakteriellem Shampoo täglich gewaschen.
Nach der OP sollte sich dieses Problem dann eigentlich ( so die Auffassung der Tierklinik) erledigt haben.

SNOWY:
Nicht ganz so gute Nachrichten gibt es von Snowy. Bei ihr enstehen unter der Haut immer und immer wieder Entzündungsherde, die dann nach oben wandern und "aufplatzen". Auch hier erfolgte ein Blutcheck, der ebenfalls bis auf die Entzündungswerte unauffällig war. Von den aufgeplatzen Hautstellen wurde eine bakterielle Untersuchung eingeleitet, die leider zu keinem guten Ergebnis führte. Es gibt drei multiresistente Keime, die auf nichts mehr sensibel reagieren. Wir setzen jetzt in Absprache mit der Klinik das Cortison langsam ab und geben ein anderes Antibiotikum, damit wir in ungefähr 4 Wochen eine Hautbiopsie machen lassen können. Gleichzeitig werden auch ihre Beine täglich gewaschen, um die Bakterien zu reduzieren. Ansonsten bleibt uns allen hier nur die Hoffnung, dass die Keime, die in den Laborschalen resistent auf alles waren, im Körper selber doch noch auf AB reagieren.

Bei Snowy heisst es also - genau wie bei Mira - Daumen drücken.

JOSHUA:
Joshua hatte auch seinen CheckUp und ..... er ist komplett gesund . Top Werte 
Außerdem hat er sich super gut ins Rudel intergriert und ist für Snowy zu einem Anker geworden. Er ist immer da, wenn es Snowy nicht so gut geht und motiviert sie.

Danke Katja, dass du nicht locker gelassen hast und Joshua zu uns gezogen ist. 

Ja, und dann gibt es einen Neuzugang seit letztem Freitag:

Sein Name ist Rupert ( ok, wir nennen ihn Jojo). Er ist ein 8 Monate alter Kleinpudel. Er kommt ursprünglich aus Rumänien von Munteanu Denisa (wir hatten vor ein paar Jahren Denis von ihr) und war jetzt ein paar Wochen auf einer deutschen Pflegestelle, die uns in ihrer Not kontaktierte. Nachdem der erste MRT-Termin von ihrer Seite wegen Autodefekt abgesagt werden musste, brachte Marina ihn am Freitag zu uns. 
Angekommen ist ein dürrer kleiner Hund, der seine Hinterbeine nicht mehr bewegen kann und auch schon Probleme bei den Vorderbeinen und der Koordination des Kopfes hat. Da er in diesem Zustand eine Narkose vermutlich nicht überlebt hätte, haben wir jetzt eine Woche Zeit, ihm wieder ein bisschen Speck auf die Rippen zu füttern, bevor auch er am 30.04. Termin in Würzburg zum MRT hat.

Leider sieht es hier nicht so gut aus, denn die Erstdiagnose des Neurologen lautet auf degenerative Myelopathie... bei Zwerg/Kleinpudeln tritt diese als Erbkrankheit zwischen dem 2. und 4. Lebensmonat auf und die Prognose ist immer infaust (tödlich, aber... Wunder gibt es immer wieder. Also lasst uns auf ein Wunder hoffen).

und ein zweiter Neuzugang kam bei den Katzen:

Mikesh, ein kleiner, nicht so menschenfreundlicher Kater, der taub ist und irgendetwas in sich trägt, was ständig Entzündungen im Nasen/Rachen- Ohrbereich auslöst. Seit Samstag geht es ihm wieder schlechter und er hat blutig-schleimig Ausfluss, so dass er heute morgen zusammen mit Lörchen (Lorelei, die Katze mit dem Hirnschaden) in die Klinik fuhr.

Lörchen selber ist dort heute zur Augenuntersuchung, da der Verdacht besteht, dass ihr blindes Auge entfernt werden muss.

Unsere Wochenenden waren immer schön verplant... Gut, wir haben was geplant und dann kam es zu 90% anders als geplant 

Ein kurzes Beispiel:

Almauftrieb der Minishetties - noch nie ein Problem, da die eigentlich immer ohne zu Zögern in den Treibwagen zu treiben waren... also ca. 3 Stunden dafür eingeplant...

Wir sind jetzt schon bei 9 Stunden .. und noch immer haben wir drei Minis nicht umstellen können, da diese sich partout weigern, in den Treibwagen zu gehen und lieber durch Litzen durchbrechen.
Die anderen 15 sind schon auf der Sommerkoppel und genießen das Gras. 

... und die anderen drei Minis werden uns vermutlich noch eine Zeitlang beschäftigen, bevor sie dann auch endlich auf der Sommerkoppel sind.

Gleichzeitig muss noch das Sommerfest geplant werden ( was leider auch ein wenig zu kurz kam) ... falls also jemand helfen möchte, bitte einfach melden.

Nächstes Wochenende ist um 11 Uhr offener Gassigang, der Sonntag gehört dann tatsächlich mal uns allein und der Montag ist schon mit Würzburg verplant.

Wir wünschen euch allen eine wunderschöne, ruhige Woche und schon mal im Voraus einen tollen 1. Mai 

Spendenquittungen für Spenden in 2018: Wir versenden Spendenquittungen für das laufende Jahr immer Anfang des nächsten Jahres. Sollte eine Spendenquittung früher benötigt werden, bitte Bescheid geben.





26.03.2018:
Neue Aktionen auf dem Gnadenhof

Obwohl wir immer noch wie gelähmt sind aufgrund der Todesfälle, geht das Leben auf dem Gnadenhof weiter. Die Hunde, Katzen und Pferde fordern unsere Aufmerksamkeit und es können tatsächlich auch gute Neuigkeiten überbracht werden.

Es wird in der nächsten Auflage des "Oberhessen aktuell" (der Zeitschrift der Sparkasse Oberhessen) einen Bericht über den Gnadenhof geben. Der Sparkassenmitarbeiter Herr Gunkel war hierfür am letzten Sonntag zusammen mit seiner Frau bei uns auf dem Hof und ist auch mit uns und unseren Hunden Gassi gegangen (auch wenn Balou dabei schmerzlich vermisst wurde).

Außerdem gingen die Baumaßnahmen weiter - das Kabäuschen (ein ungedämmter Übergangsraum zwischen Wohnfläche und Stall) wurde gedämmt, erhielt neue Wände, Elektro-, Wasser- und Heizungsinstallation und wurde besser aufgeteilt. So gibt es jetzt einen Gang für die Hunde hinaus in den Stall und zusätzlich ein abgeschlossenes Zimmer, der von uns als Vorratsraum für die Kühlgeräte und Lebensmittel, aber auch für Windeln, Decken etc. genutzt wird. Auch im Gang wurden die Wände 1m hoch gefliest. 

Im Stall selber wurde das zweite Katzenzimmer und ein kleiner Vorratsraum begonnen, welches als hundefreier Raum besonders für die Handicapkatzen wie Lörchen (Lorelei) sowie für alle Vorräte für die Katzen inklusive Waschmaschine gedacht ist. Leider stellte sich heraus, dass das Stalldach an dieser Stelle so undicht ist, dass die Aussenwand durchnässt ist. Somit müssen die Bauarbeiten ruhen, bis das Stalldach erneuert ist :-(

Der Gnadenhof möchte sich auch ganz herzlich für die Spende von zwei gebrauchten Industriewaschmaschinen und einem Industrietrockner bedanken. Da alle drei Geräte nicht durch unsere Türen passen :-) (ist halt ein alter Bauernhof), müssen wir ebenfalls einen neuen Raum hierfür errichten (denn einfach so in der Maschinenhalle oder im Stall aufstellen, funktioniert nicht - aufgrund Kälte und Stromanschluß (380 V)).

Da jetzt die Erneuerung des Stalldaches höchste Priorität hat, haben wir hierfür sowohl in Facebook wie auch auf der Crowdfunding-Seite der Sparkasse Oberhessen eine Veranstaltung ins Leben gerufen. Über Unterstützung sind wir dankbar, gerne auch als Sachspende, falls jemand Kontakt zu Herstellern oder Verkäufern von Sandwichplatten hat. Benötigt werden Sandwichplatten für ungefähr 250qm Dach. Die kostengünstigste beläuft sich auf 20 Euro pro Quadratmeter.

Ihr findet die Veranstaltungen hier:

https://www.facebook.com/events/982739235214452/

https://neu.einfach-gut-machen.de/oberhessen/project/ein-stalldach-fuer-den-gnadenhof




Finden wir 250 Personen, die uns jeweils 1 Quadratmeter Sandwichplatte schenken??

Gleichzeitig möchten wir noch einmal auf unser Sommerfest hinweisen und natürlich das Benefizkonzert mit Sabho van Basstisch am gleichen Abend











Wir freuen uns, Sie alle dort begrüßen zu können.

Noch ein kleiner Nachtrag: Es warten noch einige auf Antwort und Zusendung von bestellten Dingen - wir hoffen, dass wir dies an Ostern endlich erledigen können. Es tut uns leid, dass sie so lange darauf warten mussten, aber wir waren echt durch die letzten Wochen so fertig, dass es einfach liegen blieb.
SORRY!


22.03.2018:
Spendenquittungen 2017

Liebe Spender, Förderer und Paten,

vermutlich haben Sie sich schon gefragt, wo die Spendenquittungen für das Jahr 2017 bleiben. Wir sind dran und werden die Quittungen diese und nächste Woche versenden. Die Verzögerung bitten wir zu entschuldigen. Die Gründe für die Verzögerung finden Sie im nächsten unten stehenden Update.



22.03.2018:
Update für den Monat Februar und März

Viel ist in den letzten beiden Monaten passiert - zuviel, um auch die Homepage aktuell halten zu können.
Es begann damit, dass wir von einer Freundin die 4 gelähmten Hunde aufnahmen. Am 07.02.2018 hatten Mailo, Mira, Andjela und Noel ihre Erstuntersuchung. 

         

Mailo hatte eine Blasenentzündung und eine riesige Balkenblase (da er leider bei der Freundin nicht manuell entleert wurde , er selber aber nicht Urin absetzen kann (Überlaufblase)).  



Mira kam mit der gleichen Diagnose nach Hause, nur dass bei ihr durch die riesige Blase auch Teile des Darms beeinträchtigt waren und sie auch keinen Kot mehr alleine absetzen konnte - das Ergebnis war ein ständig geschwollener harter Bauch und Schmerzen.

Andjela und Noel hatten die besten Ergebnisse. Andjela leidet unter einer Blasenentzündung, während Noel nur durch die fehlerhafte Haltung in "Schieflage" geraten war.

Wir waren noch damit beschäftigt, diese Neuigkeiten zu "verdauen", als die nächste Hiobsbotschaft kam.

Dandy, unser 14jähriger Labrador-Mix, baute immer mehr ab, konnte kaum mehr schlucken und der Nasentumor brach nach außen durch, so dass wir am 12. Februar die Entscheidung treffen mussten, ihn über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen :-(. RIP, Dandy... wir werden dich und deine kleinen, aber liebenswerten  Eigenheiten nie vergessen.


  





Am gleichen Tag begannen die Sorgen um Luna. Sie ist seit sechs Jahren Epileptikerin und anfallsfrei.... bis zu diesem Tag. Ein heftiger Anfall, von dem sie sich erst nach einigen Tagen wieder erholt hatte. Keine Woche später der nächste Anfall, gefolgt von einem weiteren wieder eine Woche später. Ab zum Tierarzt.. die Blutwerte waren nicht wirklich gut, aber beim Ultraschall konnte nichts gefunden werden. Daher riefen wir bei Herrn Dr. Rentmeister in Dettelbach an und vereinbarten, dass Luna vorsichtshalber ins MRT geht, um einen Hirntumor ausschließen zu können. 
Das Ergebnis des MRT wurde uns auf die ihm eigene Weise grinsend übermittelt : " Na, ein bisschen mehr Gehirn könnte sie schon haben". Lunas Gehirnrinde ist ungefähr dreimal so dick wie üblich :-), aber sie hat ansonsten keinerlei Veränderungen im Gehirn. Die Anfälle entstanden dadurch, dass das Phenobarbital im Laufe der Jahre und durch die 10tägige Gabe von Chloramphenicol einfach nicht mehr genug wirkte. Die Dosis wurde erhöht und seither geht es Luna wieder gut.


  



Eigentlich dachten wir, dass damit die Schrecken überwunden seien und wir zum Alltag zurückkehren könnten. Aber es kam anders.

Zuerst verschlechterte sich der Zustand von Mira. Der Bauch wurde immer härter und das Ausdrücken der Blase funktionierte nur noch eingeschränkt. Nach Rücksprache mit der Tierklinik bekam Mira nun Laktulose in einer Dosis, die bei jedem anderen Hund Durchfall verursacht hätte - nicht so bei Mira, dort blieb der Kot (wenn wir ihn ausmassieren konnten) konfiguriert und teilweise immer noch hart. Sowohl die Tierklinik wie auch wir waren in großer Sorge, denn es schien, als ob die Peristaltik des Darmes komplett gestört war. Gott sei Dank konnten wir nach einigen Tagen immer mehr Kot aus dem Darm rausmassieren und auch die Blase wieder besser leeren. Seit Mitte März ist Miras Darm wieder selbsständig tätig, so dass hier Entwarnung gegeben werden konnte.




Murphy's Gesetz schlug weiterhin zu.

Am Sonntag, den 11. März, war Mailo schlapp, wollte nicht mehr fressen, nicht laufen und hatte 40,2 °C Fieber. Auch er wurde eingepackt und es ging zum Tierarzt, der ihn unter Antibiotika setzte. Am nächsten Tag erfolgte sofort ein Ultraschall in der Tierklinik - mit erschreckendem Ergebnis :-(. Ein Harnleiter war hochgradig gestaut, eine Niere ebenfalls und das Gewebe um die Niere war bereits verändert. Die Klinik punktierte die Niere. Mailo wurde unter eine zweites Antibiotikum gesetzt. 

Leider zu spät. Am nächsten Morgen konnte man am Urin sehen, dass Protein mit ausgeschieden wurde (er wird dann bräunlich). Außerdem fiel Mailo bei jedem Schritt um. Ein Multiorganversagen setzte ein :-(. Unser sofort herbeigerufener Tierarzt beendete Mailos Leiden am frühen Vormittag. Die Ergebnisse der Zyto der Niere kamen am nächsten Tag: Mailo verstarb an den Folgen einer eitrigen Nierenentzündung, verursacht durch die seit Dezember bestehenden (bei der Vorbesitzerin diagnostizierten, aber nicht behandelten) Blasenentzündung. Zusätzlich kam noch ein Nierenkarzinom dazu. 

Lieber Mailo, als wir dich im Sommer letzten Jahres an sie abgaben, dachten wir, es sei zu deinem Besten. Das war eine Fehleinschätzung, die du leider mit deinem Leben bezahlen musstest. Es tut uns leid, dass wir dir nicht mehr helfen konnten :-( Run free - jetzt wieder auf allen vier Beinen.... bis wir uns wiedersehen.




Doch leider hörten damit die Hiobsbotschaften nicht auf :-(

Keinen Tag später begann unser Balou zu schwächeln. Er wollte nicht mehr fressen und hatte ebenfalls Fieber. In Angedenk der Ereignisse um Mailo ging es noch am gleichen Tag in die Klinik zum Bluttest, Urintest und Ultraschall. Auch hier wurde eine Nierenbeckenentzündung erkannt, alle übrigen Organe waren in Ordnung. Es bestand der Verdacht einer Sepsis. Dennoch wurde Baloiu nicht stationär aufgenommen. Am nächsten Tag war Balous Zustand unverändert,  doch der Verdacht der Sepsis bestätigte sich am Abend. Also wurde er am frühen Freitag morgen erneut in die Tierklinik gebracht, wo er den Tag blieb. Im erneuten Ultraschall zeigte sich, dass die Nieren wieder normal waren, es jedoch eine Veränderung an der Leber gab. Wieder wurde Balou entlassen - wir sollten aber wieder kommen, wenn sich sein Zustand verschlechtert. Was am nächsten Morgen der Fall war - Balou hatte Gelbsucht.

Also erneut zur Tierklinik, wo er endlich stationär aufgenommen wurde. Die Leberwerte waren dramatisch erhöht, seine Schleimhäute und Augen gelb. Balou kämpfte das komplette Wochenende. 
Am Montag erhielten wir den Anruf aus der Klinik, dass Balou entlassen werden kann , da sich die Blutwerte (im Rahmen der Sepsis) gebessert hätten. Es hätte zwar noch gelbsucht, aber die Klinikleitung hätte entschieden, dass es vertretbar sei - auch im Hinblick auf seinen ggf. multiresistenten Keim in der Blase - er könnte ja sonst ggf. frisch operierte Hunde damitanstecken :-(

Da in unseren Augen ein Hund mit Gelbsucht stationär überwacht gehört, wechselten wir an diesem Tag unsere Tierklinik. Gritta holte den sichtbar geschwächten Balou aus der Tierklinik ab und brachte ihn sofort nach Kalbach in die Tierklinik, die ihn bereits erwarteten. Dort wurde er sofort auf die INTENSIVSTATION gebracht, denn es drohte akutes Leberversagen.
Leider waren wir auch hier zu spät und haben zu lange unserer langjährigen Tierklinik vertraut :-(

Die Tierklinik Kalbach teilte am nächsten Tag mit, dass sich der Zustand dramatisch verschlechtert hätte. Die Leberwerte waren erneut angestiegen und er konnte trotz Infusion weder Zucker noch Eiweiß im Blut auf normalem Stand halten. Gritta fuhr sofort in die Klinik, um Balou zu besuchen und eine Entscheidung hinsichtlich der weiteren Vorgehensweise zu treffen. Sie fand einen Balou vor, der sichtbar Schmerzen hatte. Ein Auge war bereits eingeblutet, so dass davon auszugehen war, dass die Vergiftung durch das Leberproblem bereits das Gehirn erreicht hatte. Es gab nur noch eine einzige faire Entscheidung.

Am 20.03.2018 um 16:45 Uhr wurde Balou in Würde eingeschläfert. Seine Leber hatte komplett versagt. Die Gründe, die zu diesem Leberversagen führten, sind nicht bekannt, können aber vielfältig sein - von Krebs über ein Trauma an Galle oder Leber bis hin  zu Bakterien. Lediglich eine Blasenentzündung konnte als Ursache defintiv ausgeschlossen werden, denn seine Nieren waren wieder in Ordnung und die BU des Urins hatte nur einen einzigen Keim ergeben, der noch durch ein Standardantibiotikum zu beheben gewesen wäre.

Lieber Balou, es tut uns unsagbar leid, dass wir nicht auf unser Bauchgefühl gehört haben, sondern der Tierklinik vertrauten :-( In Kalbach hättest du bessere Überlebenschancen gehabt.
Wir werden dich und deine liebenswerte Art vermissen, deine strahlenden Augen bei Gassigang, deine wilden Spiele mit Schoko und Snowy, deine ruhige Dominanz bei Disputen zwischen anderen Hunden... RUN FREE auf allen vieren. Wir werden uns wiedersehen!!!


  

Wir möchten hier der Tierklinik Kalbach und insbesondere der Tierärztin Roye ganz herzlich danken für die tolle Betreuung und Behandlung und auch für die ruhige, liebevoll und würdevolle Einschläferung von Balou. Ihr habt defintiv neue Kunden gewonnen, denn hier stand der Hund im Vordergrund.

Es gibt jedoch auch Positives zu berichten:

Ende Februar zog Noel auf eine Endstelle, da er bei uns nur auf Pflegestelle war. Wir wünschen ihm viel Glück und ein langes glückliches Leben in seiner neuen Familie.




Lucky, unser Hund mit den amputierten Hinterpfoten, hat die einmalige Chance, implantierte Prothesen zu erhalten. Wir sind in Kontakt mit Vladislav Zlatinov von der Tierklinik in Sofia, der jetzt sein OK zur OP gegeben hat. Wir warten nur noch auf den Termin, wann ich Lucky nach Bulgarien bringen kann, damit er am Ende hoffentlich wieder auf allen vier Beinen normal laufen kann.

Leider wird uns diese Operation 3000,-- Euro plus 3 Wochen Nachbehandlung in der Tierklinik kosten. Hier würden wir und Lucky sich über eine Unterstützung freuen.




Die Lanzenhainer Rasselbande erhielt außerdem Zuwachs. 
Joshua, vorher Rijko, aus Bulgarien erhielt den freigewordenen Platz von Dandy. Joshua ist gelähmt, 3 Jahre alt, ca. 65 cm groß und eine Seele von einem Hund. Innerhalb von 2 Tagen hatte er sich seinen Platz in der Gruppe der Rollihunde erobert und auch im gesamten Rudel. Nur unsere kleine Fenja ist noch etwas überfordert mit ihm...


  




03.02.2018:
SORRY- WIR SIND IM VERZUG!

Liebe Paten, Spender, Interessierte.... dank eurem Interesse an unseren Tieren und unserem Hof haben wir in den letzten Wochen eine Unmenge an emails, Briefen etc. erhalten. Leider bleibt uns meist nur der Abend, um alles zu sichten und zu beantworten.

Jetzt kam noch hinzu, dass wir diese Woche kurzfristig noch 4 weitere gelähmte Hunde aufgenommen haben, die versorgt, medizinisch untersucht und gekuschelt :-) werden müssen, wodurch unsere Zeit noch begrenzter wird. Unsere Neuzugänge werden hier in Kürze auch vorgestellt.

Deshalb bitte ich Euch alle, um ein bisschen mehr Geduld. Wir werden alle T-Shirts, Tassen, Kalender , Patenschaftsanträge verschicken und auch alle emails beantworten... es dauert nur noch etwas.

Ganz lieben Dank für euer Verständnis!!



18.01.2018: 

Der Termin für das Sommerfest und das Benefizkonzert steht - es ist der Pfingstsonntag, der 20.05.2018

Dieses Jahr gibt es ein Sommerfest auf dem Gelände des Gnadenhofes Lanzenhainer Rasselbande. Dieses findet am Pfingstsonntag, dem 20.05. 2018 statt.

Höhepunkt des Sommerfestes ist auf jeden Fall das Benefizkonzert, welches am Abend hoffentlich viele Zuhörer anlocken wird.
Wir konnten eine langjährige Unterstützerin des Gnadenhofes dafür gewinnen - vielleicht ist sie nicht vielen ein Begriff, aber sie singt einfach nur toll.

Sabho van Basstisch wird uns gemeinsam mit Matthias Scheibert (am Keyboard) unterhalten. Matthias ist übrigens der Mann von Kathleen, einem Teammitglied der Lanzenhainer Rasselbande.

hier mal eine Kostprobe von ihr : https://www.youtube.com/watch?v=URe6ehKkRws



Damit sich für diejenigen, die weiter weg wohnen, die Anfahrt auch lohnt, werden wir am Pfingstsamstag, den 19.05.2018, einen offenen Gassigang veranstalten, bei dem die Hunde mal live in Aktion erlebt werden können.

Für die Paten werden wir versuchen, noch ein besseres Kennenlernen von ihren Patentieren zu ermöglichen.

Genauere Infos folgen in den nächsten Wochen.

Also... haltet euch das Pfingstwochenende frei und kommt zu uns. Wir und die Tiere freuen uns auf euch.


Übrigens... falls jemand noch einmal den Bericht über unseren Gnadenhof anschauen will... das ist noch in der Mediathek von VOX möglich.
Hier kommt der Link:

https://www.tvnow.de/vox/harte-hunde/folge-09/player




17.01.2018:

Harte Hunde und der Gnadenhof - WIR SAGEN DANKE!!!
- was ist seither passiert?
- was ist für dieses Jahr geplant?
- Stiftung?








Ein halbes Jahr ist es her, dass Ralf Seeger mit seinem Team, Docma TV , Fressnapf mit seinen Mitarbeitern und viele ehrenamtliche Helfer bei uns vor Ort waren, um einen Teil der neuen Staffel "Harte Hunde - Ralf Seeger greift ein" bei uns zu drehen und selber bei den dringend benötigten Sanierungsmaßnahmen Hand anzulegen. An dieser Stelle noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön an alle Beteiligten.

In den 6 Tagen wurde viel erreicht und auch für die Zukunft ein Stein ins Rollen gebracht...
Der Vorplatz erhielt eine hundesichere Umzäunung, ein neuer Behandlungsraum entstand, der Spielplatz der Hunde begann (sowohl auf dem Vorplatz wie im Garten), der Stall wurde entrümpelt und endlich gab es auch eine neue Tür in den Garten.

Doch dabei blieb es nicht. Durch den Dreh fanden wir auch einige neue Freunde, die bis heute fest bei uns sind und auf dem Hof helfen... hierzu gehören Mario, Sigrid, Detlef, Kim, Marion und Tekin...um nur einige zu nennen.

Seit den Harten Hunden blieben die Baumaßnahmen nicht stehen, sondern gingen (soweit die finanzielle Lage es zulässt) immer weiter.

  • Die Minishetties bekamen ein neues Dach auf ihren Unterstand. 
  • Die Wiesenstücke auf dem Vorplatz und das Vorbeet wurden durch einen niedrigen Holzzaun geschützt.
  • Weitere Spielplatzelemente (inklusive einer Rutsche) sind bereits vorhanden und warten nur auf den Aufbau.
  • Im Haus wurden die Wände gefliest, die am meisten durch die Rollwägen in Mitleidenschaft gezogen werden.
  • Der Quarantäneraum erhielt ein neues Fenster, eine zusätzliche Heizung und ein Waschbecken. Außerdem wurden die Wände neu verputzt und dann gefliest.
  • Unsere beiden Angsthunde Donna und OPI haben einen eigenen Bereich in der Scheune bekommen. Auf zwei Ebenen können die beiden Hunde sich jetzt frei bewegen, haben ein schönes großes Südfenster im ersten Stock für den Winter und einen  kühleren Bereich im Erdgeschoß für den Sommer.


Zur Zeit wird der zweite Quarantäneraum ebenfalls renoviert. Die Badewanne und die Dusche wurden bereits entfernt, die alten Fliesen abgestemmt. Danach entsteht eine befahrbare Dusche und der komplette Raum wird neu gefliest. Am Ende haben die Hunde in diesem Raum doppelt soviel Platz wie vorher :-)

Am 13.01.2018 wurde dann die Sendung ausgestrahlt....und die Resonanz übertraf alles, was wir erwartet hatten... 

Über 300 emails erreichten uns innerhalb der letzten Tage. Wir sind immer noch dabei, die letzten zu beantworten. Viele Menschen sagten uns Hilfe zu - sei es in Form von Sachspenden, Geldspenden oder auch tatkräftiger Hilfe.

Hierfür möchten wir uns ganz herzlich bedanken und wir hoffen, ihr bleibt uns alle erhalten -

denn nur mit Menschen wie Euch können Menschen wie wir dieses Projekt am Leben erhalten und der Lanzenhainer Rasselbande ein artgerechtes, glückliches Leben ermöglichen.

Ihr seid spitze!!!
und ihr habt es möglich gemacht, dass wir alle offenen Tierarztrechnungen in diesem Monat bezahlen können.

Uns fällt damit ein riesiger Stein vom Herzen, denn die Finanzierung dieses Hofes steht immer auf wackeligen Füßen aufgrund der hohen Tierarztrechnungen (25.000-30.000 Euro pro Jahr), der hohen Fixkosten (Strom: 375 Euro pro Monat etc.) und unserer Tiere, die bei jeder Krankheit "hier" schreien  

Dank euch können wir jetzt dran gehen, neben weiteren Baumaßnahmen auch unser größtes Ziel zu verwirklichen - vielleicht möchte einige von Euch uns dabei unterstützen:

Wir möchten den Gnadenhof Lanzenhainer Rasselbande für die Zukunft sichern und damit das Zuhause für die Hunde erhalten.

Dafür planen wir, den Gnadenhof in eine rechtsfähige Stiftung umzuwandeln.


Mit Umwandlung in eine Stiftung könnten wir sicher sein, dass der Gnadenhof Lanzenhainer Rasselbande auch in Zukunft , gelähmten und anderweitig gehandicapten Tieren eine Zuflucht bietet - egal, was mit Gaby oder mir passiert. Denn im Moment sind Gaby und ich die Stützpfeiler des Gnadenhofes - fällt einer aus, wäre das eine Katastrophe... :-(

Fakt ist leider aber auch, dass wir zur Gründung der Stiftung ein Stammkapital von mindestens 50.000 Euro benötigen - Geld, das im Moment einfach nicht vorhanden ist :-(

Wer Interesse hat , uns dabei zu unterstützen, kann sich gerne per Kontaktformular oder direkt über gritta@g4goetz.de bei uns melden. Vielleicht bekommen wir genügend Unterstützer zusammen, um dieses Ziel zu verwirklichen.

Aber auch "kleinere" Aktionen sind für dieses Jahr geplant, bei denen wir auch auf Eure Mithilfe angewiesen sind....

Katzen:
-
der Katzenauslauf muss noch überdacht werden
- die Katzen sollen draußen ebenfalls einen Spielplatz bekommen (gleiches Recht für alle :-) )
- es soll für gehandicapte Katzen ein zweites Katzenzimmer neben dem bisherigen entstehen, sowie ein kleiner Vorratsraum für Futter, Desinfektionsmittel etc.

Hunde:
-
die Hundespielplätze sollen fertig gestellt werden
- das Stalldach MUSS erneuert werden,
da es inkontinent ist wie unsere Rollihunde. Diesen Winter hatten wir bereits häufiger eine Kneippkur im Stall - leider genau auf dem Platz, der für die Rollihunde entrümpelt wurde :-(
-
Der Zaun benötigt einen neuen Sichtschutz, da die Planen jetzt auch kaputt gehen.
- Ein alter nach oben offener Kartoffelkeller muss eine Decke bekommen... damit erhalten unsere beiden Angsthunde (Donna und Opi) auch ca. 15 qm mehr Platz.

Pferde:
-
große Koppel : 
der Bereich vor dem Wasserfass soll befestigt werden, ebenso der Bereich für der Schutzhütte.
Für den Bereich der Heulage sind wir noch am Überlegen, ob auch dort der Boden befestigt werden sollte...
- Winterkoppel Minis:
der Bereich vor der Schutzhütte soll befestigt werden und ein stabiler Pfosten gesetzt werden (für das Anbinden von Ponies für den Hufschmied - Ja, Basanti, der Pfosten ist extra für dich!!)
ebenso muss der Bereich um den Koppeleingang für Wasserfass und Heulage befestigt werden)

Sonstiges:
-
es steht noch einmal eine Entrümpelung an, in Maschinenhalle und Scheune
- es soll ein Seminar-/Aufenthaltsraum entstehen, damit unsere Gäste nach dem offenen Gassigang nicht in der kalten Maschinenhalle sitzen müssen und wir dei Möglichkeit haben, interessierten Personen die Haltung von Rollihunden und andere Themen wie Epilepsie näher zu bringen.

Ihr seht, es gibt immer viel zu tun auf dem Hof und wir sind über jede Unterstützung dankbar, sei es durch Baumaterialien, Sachspenden für die Hunde, Finanzielle Hilfe oder tatkräftige Mitarbeit.

Meldet euch einfach bei uns.

Noch ein kleiner Nachtrag:

Wir wurden häufiger gefragt, ob Hunde oder Ponies von unserem Hof zur Vermittlung stehen. Unsere Tiere haben hier einen Platz auf Lebenszeit bekommen und werden daher grundsätzlich nicht mehr vermittelt. Sie sind ein eingeschworenes Rudel und sollten dies auch bleiben :-) Wir hoffen auf euer Verständnis.

Bei Interesse an einem Rollihund oder auch einem gesunden helfen wir gerne bei der Suche nach dem geeigneten Hund und stehen mit Rat und Tat zur Seite.

Bitte macht auch Besuchstermine mit uns aus :-), da unsere Hunde alle krank sind, müssen wir Besuche gut planen, damit es nicht zuviel wird für die Hunde . Ihr erreicht uns telefonisch unter 06643-2810228 und per Handy unter 0176/80442138. Vielen lieben Dank.

Wir freuen uns auf euren Besuch.

Liebe Grüße
Gritta mit Gaby und der Lanzenhainer Rasselbande





26.08.2017:

Wir veranstalten in Facebook eine Tombola zugunsten von Happy
( https://www.facebook.com/groups/2012310279001976/ )
und
DER NEUE KALENDER 2018 KANN BESTELLT WERDEN!! 

Wie jedes Jahr kostet er 10 Euro plus Versand und kann ab sofort vorbestellt werden.




23.08.2017:

Heute möchten wir uns einfach mal bedanken... bei allen, die uns helfen, den Gnadenhof weiter auszubauen, ihn aber auch so zu erhalten, dass er ein Refugium für behinderte Tiere bleibt.

Danke an alle ehrenamtlichen Helfer - für eure Arbeit, euren Schweiß, aber auch das  Gemeinsam Lachen und Werkeln.

Danke an alle Sachspender - für das Futter, die Decken und Körbchen, die Baumaterialien

Danke an alle Geldspender - für eure finanzielle Hilfe, die dringend notwendig ist, damit alle Rechnungen bezahlt werden können - und hier meine ich nur die Tierarztrechnungen, die bereits die 20.000 Euro dieses Jahr überschritten haben.

Ohne Euch alle wäre der Gnadenhof nicht möglich - nicht in der Form, nicht in der Güte, nicht in der Größe, wie er gerade existiert.





22.08.2017:

Die Dreharbeiten sind vorbei und viel ist geschehen... der Vorplatz ist jetzt hundesicher eingezäunt (und auch unsere Leihschafe sind damit gesichert), der Stall wurde entrümpelt und zum Garten hin gibt es jetzte eine stabile Tür, welche nach innen geöffnet werden kann ( somit sind uns Schneeverwehungen vor der Tür egal :-) )

Insgesamt wurden 3 riesige Container mit Gerümpel und Bauschutt gefüllt. 

Ganz lieben Dank an die Harten Hunde um Ralf Seeger und alle anderen ehrenamtlichen Helfer , insbesondere die knapp 30 Fressnapf-Mitarbeiter, die an einem Sonntag ihre Freizeit opferten, um den Stall zu entrümpeln.

Die Hunde haben die sechs Drehtage so einigermaßen gut überstanden und wir gelangen jetzt - nach einem Monat - wieder an den Punkt, ab dem ein normales Gnadenhofleben wieder möglich ist.

Gleichzeitig bekamen wir neue Mitbewohner, die wir in "unsere Tiere" genauer vorstellen:

Schlumpf - ein Retriever aus Italien

Mira - eine kleine gelähmte Hündin aus der Ukraine
Mira hat sich dann nach zwei Monaten überlegt, dass sie sich doch lieber eine Familie sucht, die Kinder hat :-) und so folgte sie Mailo, der bereits vier Wochen vorher dorthin gezogen war.

Happy - eine Schäferhündin aus der Ukraine mit amputierten Vorderbeinen

Lorelei - eine kleine Katze aus Zypern mit Hirnschaden

Außerdem möchten wir euch heute neue Helfer vorstellen:

Nadin Gröber ( die neue Mama von Mira und Mailo) - sie übernimmt die tägliche Kontrolle der Pferdeweiden zusammen mit Herbert und hilft beim Wasserfahren und bei Reparaturen / Bauarbeiten

Mario Boß - er baut und baut und baut... unsere Zäune, Türen etc.. hilft beim Freischneiden der Litzen und ist auch für sonst alles zu haben

Sigrid - die gute Seele des Hauses - sie hilft Gaby zweimal pro Woche im Haus bei den Hausarbeiten und was sonst anfällt.



15.05.2017:

WIR SIND DABEI !!!!

HILFE FÜR DIE RASSELBANDE … von unerwarteter Seite <3

RALF SEEGER und seine HARTEN HUNDE kommen zu uns und packen mit an!!!

Gaby Höfner, eine Freundin und Patin von Lilly (Daisy), hatte uns bei VOX für die 3. Staffel der Sendung „Harte Hunde – Ralf Seeger greift ein“ vorgeschlagen und ein kleines Wunder geschah… nach Vorauswahl und Casting wurden wir ausgewählt.

Gestern kam Ralf Seeger persönlich zusammen mit Ulla Wätzig, Tanja Hübner und den zwei Kamerajungs Sebastian und Dirk auf unseren Gnadenhof und schaute sich die hier bestehenden Baustellen an.

Unsere Hundesind ganz begeistert von Ralf – er ist wahrlich ein Tiermensch <3 – und holten sich ganz viele Streicheleinheiten ab (bei so vielen Personen reichte die Anzahl der Hände endlich mal für ein seeeehr ausgiebiges Kuscheln).

An Baustellen sind insbesondere vorhanden:
- Zaunarbeiten
- Malerarbeiten
- Schreinerei/Zimmerei
- Sanitärarbeiten
- Fliesenlegearbeiten
- Maurerarbeiten
- Entrümpeln
- Asphalt / Betonarbeiten
- etc…

Um möglichst viele unserer Baustellen abarbeiten zu können, benötigen wir und die Harten Hunde dringend auch EURE Unterstützung. Ziel ist es, die Baustellen vor laufender Kamera anzugehen und auch fertig zustellen…. Und dafür brauchen wir euch…

Gesucht werden daher noch:
- Ehrenamtliche Helfer
- Handwerker
- Firmen

Je mehr Firmen und Handwerker sich beteiligen, gerne auch in Form von Sachspenden (Spendenquittung wird von uns ausgestellt :-) ), desto mehr können wir gemeinsam schaffen und desto schöner und noch mehr Rollihund geeignet ist der Gnadenhof danach.

Und keine Sorge… hier ist genug zu tun – wir haben für jeden Arbeit :-)

Die ersten Bauarbeiten werden vom 18.06 – 20.06 (Sonntag bis Dienstag) stattfinden.
Die zweite Aktion dann vom 23.07. – 25.07. (Sonntag bis Dienstag).
Beginn der Bauarbeiten ist jeden Tag um 8:00 Uhr morgens und sie werden bis abends andauern. F
ür Verpflegung wird gesorgt.

Wer mitmachen möchte, meldet sich bitte schriftlich
- unter Angabe seines Namens /Firma,
- wieviele weitere Personen mitgebracht werden,
- bei welchen Arbeiten geholfen werden kann,
- ob Sachspenden zur Verfügung gestellt werden
- zu welchem Zeitpunkt geholfen werden kann

bei gritta@g4goetz.de,

damit wir in den nächsten Tagen zusammen mit VOX , Ulla Wätzig und den Harten Hunden die Maßnahmen planen und organisieren können.

Bitte beachten: Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob ihr hundertprozentig kommen könnt, schreibt das bitte dazu… Ganz lieben Dank <3

Wir , die Harten Hunde und die Tiere des Gnadenhofes freuen uns auf Euch und Eure Hilfe.

Liebe Grüße
Die Lanzenhainer Rasselbande







12.01.2017: Wünsche für 2017

Es gibt sie noch.... die Wünsche und gute Vorsätze, die Neujahr überleben.

Der Gnadenhof hat sich vorgenommen, dieses Jahr die Sanierung voranzutreiben - das kostet aber jede Menge Geld und das geht nur MIT EUCH!

Das Stalldach muss erneuert werden und die Weideeinzäunung dringend ersetzt.
Hierfür brauchen wir EURE HILFE!

Außerdem haben wir auch dieses Jahr einige Tierarztkosten, die jetzt schon vorhersehbar sind... Bei Cookie müssen die Platten entfernt werden,
Masha, Robyn, Fenja und Chico sowie die drei letztjährigen Katerchen müssen noch kastriert werden
Thumbelina braucht eine Zahnsanierung
und und und..

All das kostet Geld. Im letzten jahr haben wir 20.000 Euro an Tierarztkosten bezahlt. Diesen Betrag zu stemmen funktioniert nur mit Spendern und Paten... Letztes Jahr haben wir es geschafft, schaffen wir es dieses Jahr auch wieder???

Außerdem haben unsere Tiere uns gebeten, bei euch anzufragen, warum nicht alle von ihnen Patentanten und Patenonkel haben, sondern nur ein paar?

Wir starten daher dieses Jahr eine Kampagne "Paten für den Gnadenhof" - jeder kann ab einem Betrag von 5,-- Euro pro Monat Pate werden! Eine Alleinpatenschaft gibt es ab 50,-- Euro im Monat.


10.01.2017: Happy New Year

Hallo, wir hatten eine Zeitlang die Aktualisierung unserer Homepage eingestellt, möchten euch jedoch nunmehr mitteilen, was so im letzten halben Jahr alles passiert ist...

Zuallererst wünschen wir euch allerdings ein SCHÖNES NEUES JAHR und hoffen, dass es für uns alle erfolgreich wird.

Wir haben leider einige Tiere aufgrund Krankheit und Alter verloren ... Ruhet in Frieden, wir werden euch nie vergessen!

Hunde:
Klüsha
- der Darmkrebs war stärker als sie. Klücha war leider nur ein halbes Jahr auf unserem Hof beschieden -diese Monate hat sie jedoch ausgiebig genossen.

Mira - nach 5 Jahren bei uns musste wir sie im Alter von 15 Jahren gehen lassen. Unser kleiner Sonnenschein wurde nicht einmal mehr durch höchstdosierte Schmerzmittel schmerzfrei.

Purzel - sie kam erst Ende Oktober auf den Gnadenhof als Notfellchen. Nachdem sich in den nachfolgenden Wochen ihr Zustand immer weiter verschlechterte, kam sie ins MRT... Diagnose: Entzündung im Stammhirn. Die eingesetzen Antibiotika und auch das Kortison zeigten keine Wirkung, so dass wir kurz vor Weihnachten die Entscheidung trafen, sie im Alter von 11 Monaten über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen.

Lilly - 14 Jahre alt, ein entfernter Mammatumor, der jedoch schon gestreut hatte... für dich war es ein schöner Tod, für uns ein Schock. Noch mittags begrüßte sie mich laut kläffend - am Abend, als ich ihr das Mäntelchen für die Nacht anziehen wollte... lag sie tot in ihrem Körbchen.

Pferde:
Vilera
- ein ehemaliges Polo-Pony und Pensionspferd - sie kam für "einen letzten schönen Sommer" als austherapiertes Pferd zu uns und genoß noch insgesamt 3 Sommer. Jetzt aber war sie selbst mit Schmerzmittel nicht mehr schmerzfrei zu bekommen, so dass die Besitzer entschieden, sie einzuschläfern.

Stina - ein 23 jähriges Pensionspferd, das von den Besitzern vor 4 Jahren bei uns abgegeben wurde.... und dann waren die Besitzer nicht mehr zu erreichen ( gezahlt haben sie natürlich auch nicht). Stina merkte man ihre Schulpferdevergangenheit an - sie versuchte zu vermeiden, dass man sie aufhalfterte. Leider litt sie unter einem Herzfehler, der in den letzten Monaten dazu führte, dass sich Flüssigkeit im Bauchraum sammelte. Im Dezember stand sie unter ständiger tierärztlicher Beobachtung, bis Ende Dezember auch bei ihr klar wurde, dass wir die grenze zwischen Tierschutz und Tierquälerei erreichen. Sie durfte zusammen mit Vilera, ihrer besten Freundin, die Regenbogenbrücke überqueren.


Doch es gab auch gute Nachrichten:
Im September wurde noch ein Überraschungsfohlen geboren - Pinocchio. Pünktchen hatte im Mai anscheinend "nur" den Zwilling von Pinocchio verloren, so dass wir eigentlich nicht mehr mit einem Fohlen rechneten.

Die Junghunde Krümel (Bulgarien), Fenja und Chico (Bosnien) zogen auf dem Gnadenhof ein und vervollständigen das Hunderudel wieder.

Bei Cookie heilen die Knochen - sie darf wieder laufen.

Gleichzeitig kamen im Dezember noch zwei Vereinshunde, Pita und Abell, zu uns auf den Gnadenhof. Nach langen Gerichtsverhandlungen konnte der Verein die beiden Hunde endlich von der ehemaligen Pflegestelle per Gerichtsvollzieher wegholen. Wir kamen mit den Vorbesitzern und den potentiellen Endstellen überein, dass die beiden jetzt angekommen sind und kein weiteres mal verpflanzt werden. Beide haben sich schon eingewöhnt und flitzen mit ihren Rollwägen auch durch das Haus und den Garten.



20.07.2016: Gekämpft und doch verloren.... RIP Mariebella!

Schlechte Nachrichten von Mariebella

Der ganze untere Teil vom Fuss war nicht mehr durchblutet und trotz hohem Verband hatten Maden schon angefangen, das tote Gewebe zu zersetzen . Wir haben dann gemeinsam mit dem Tierarzt entschieden, sie zu erlösen...

Leb wohl, Mariebella, Chris, die Oma all unserer Fohlen wird dort oben bestimmt gut auf dich aufpassen ! Bis wir uns wiedersehen...



19.07. 2016: Heinzelmännchen zu Besuch und "Freud und Leid" liegen dicht beieinander

Mariebella:
Am Montag abend erreichte uns die nächste Hiobsbotschaft. Mariebella, das Mitte April geborene Fohlen, hatte sich vor zwei Wochen eine zaunlitze um das Hinterbein gewickelt und die Blutzufuhr abgeschnürt. Das Bein war in den vergangenen Wochen immer weiter abgeschwollen und sie spielte auch mit den anderen Fohlen auf der Weide - daher gaben wir Entwarnung... bis Montag. Beim Wasserfahren fiel auf, dass ihr Bein wieder angeschwollen war und sie nur noch auf drei Beinen lief... also kamen die beiden Wallache in einer Spontanaktion aus dem Stall auf die Koppel und Mariebella zog mit ihrer Mutter Motte in den Stall ein.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unsere Tierarztpraxis Fischer. Innerhalb von 15 Minuten war Antinia da, um sich das ganze Ausmaß des Schadens anzusehen. Durch die abgeschnittene Blutzufuhr hatte sich im Laufe der letzten Woche anscheinend die Lederhaut vom Hufhorn getrennt - mit dem Ergebnis, dass Mariebella komplett ausgeschuht hat. Sie läuft auf dem Innenleben des Hufes ...
Da sie sich als Kämpferin zeigte und bei der Behandlung absolut tapfer war, geben wir ihr in Absprache mit unseren Tierärzten die Chance, dass das Hufhorn nachwachsen kann (wenn es das denn auch macht) und sie weiterleben kann.

Die nächsten Wochen sind entscheidend... die Lederhaut muss sich generieren und das Hufwachstum wieder in Gang kommen...

Bitte drückt Mariebella ganz fest die Daumen und unterstützt sie auch finanziell, denn ab jetzt sind sehr viele Tierarztbesuche und Verbandwechsel notwendig, wenn sie überhaupt eine Chance haben soll...



Busan:
Aber Glück und Leid liegen dicht beieinander... und so erwartete uns am Dienstag morgen Basanti mit einer kleinen Überraschung - Busan. Busan ist ein kleines Stutfohlen, welches gesund und munter bereits die große, weite Welt der Weide erobert.
Herzlich willkommen, Busan! Gut gemacht, Basanti!



Heinzelmännchen in Aktion:
Dienstag war auch der Tag der Heinzelmännchen... Gaby Höfner, Silke Flögel und ihr Mann Willi sowie Gabys Nichte besuchten uns. Wobei Besuch in diesem Zusammenhang nicht passt - die vier kamen zum Arbeiten. Mit viel Liebe, Fleiß und Schweiß verschönerten sie das Zuhause unsere drei Maremmannos - da wurde geputzt, gespachtelt und gestrichen...

Jetzt erstrahlt das Zimmer in einem freundlichen Gelbton und Isidora, Persophone und Alkinoos fühlen sich sichtlich wohl.

Danke für Eure Unterstützung! Gaby, Silke, Willi, Annie - ihr seid einfach nur spitze!!



16.07.2016: Ein rabenschwarzer Tag auf dem Gnadenhof mit einem kleinen Hoffnungsschimmer

Heute war ein rabenschwarzer Tag auf dem Gnadenhof
Tic, Jossie und Sonia sind über die Regenbogenbrücke gegangen. Tic und Jossie, weil sie trotz zweier enddosierter Schmerzmittel große Schmerzen hatten und Sonia, weil ihre Organe am Versagen waren aufgrund ihres Alters und ihrer Erkrankungen. Wegen Tic hatten wir gestern Abend extra nochmals mit dem Neurologen in Würzburg telefoniert, aber leider gab es nichts mehr, was wir für ihn noch hätten tun können . Er und wir h...aben so lange gekämpft mit den Corynebakterien in seiner Blase und hatten gewonnen, nur um jetzt festzustellen, dass wir 1 Jahr später nun doch den Kampf verloren haben ...
Wir sind sehr, sehr traurig.

Der Gnadenhof hat

 

  • seinen Seehund (Jossie konnte nicht bellen, nur wie ein Seehund heulen) und sein Kuschelmonster Jossie,
  • seinen Kämpfer, Bewacher und Schmuser Tic und
  • Mrs. Universum Sonia
        

verloren . Ihr werdet hier sehr fehlen und mit Sicherheit nicht vergessen werden !!! Lebt wohl, ihr 3 - bis wir uns wiedersehen...


  

...und der Hoffnungsschimmer:

Von unseren Nachbarn zog Janosch bei uns ein - ein kleiner acht Wochen alter Kater in der Größe eines vier Wochen alten Kätzchens. Leider hat Janosch Katzenschnupfen und dadurch schon ein Auge "verloren"....
Nach der medizinischen Erstversorgung noch am Samstag abend hat er sich schon ein wenig erholt.

Leider ist es uns nicht gelungen, seine Mutter und sein Geschwisterchen ebenfalls zu fangen.... aber zumindest wird Janosch seinen Katzenschnupfen überleben

Bilder folgen...


07.07.2016: Update Cookie

Cookie wurde gestern in einer 6stündigen Operation das rechte Hinterbein mit Platten fixiert. Das linke Bein wurde ebenfalls mit Platten fixiert, aber dabei fiel auf, dass der Pin der Patella-Luxation -OP nicht mehr sicher steckte. Aufgrund der Länge der OP-Zeit musste die OP jedoch abgebrochen werden, da das Narkoserisiko für Cookie zu groß wurde. Aus diesem Grund muss Cookie heute noch einmal unters Messer, damit der Sitz des Pins und auch die Platten korrigiert werden können. Die OP ist heute um 14 Uhr angesetzt.


05.07.2016: Krümel, der Rudelchef, ist heute über die Regenbogenbrücke gegangen.

Krümel hat heute um 13:45 Uhr die Regenbogenbrücke überquert. Nachdem bereits im März ein bösartiger Nasentumor festgestellt worden war, hat dieser Tumor heute früh die Nasenwand durchbrochen und Nasenbluten verursacht, welche auch nicht durch unsere Tierärzte gestillt werden konnten. Am Ende mussten wir für Krümel die einzig faire Entscheidung treffen und ihn nach knappen 11 Jahren in unserer Familie endgültig gehen lassen. Wir kannten Krümel seit seiner Geburt und hatten bereits in den ersten Wochen beim Füttern geholfen, nachdem seine Mama nicht genug Milch für alle Welpen gab. Mit 5 Wochen kam er dann zu uns ins Haus und wurde aufgrund seiner hinreißenden Art schnell ein vollwertiges Mitglied der Familie.
Krümel war ein Hund, der die Welt veränderte....
 

 

  • meine Welt, denn er zwang mich dazu, konsequenter zu sein und belächelte vermutlich meine häufigen fehlgeschlagenen Versuche,
  • die Welt meiner Mutter, denn durch Krümel verlor sie ihre Angst vor Hunden
  • die Welt meiner Schwester Gaby - wir wollten schon immer einen Hund
  • die Welt meines Vaters - dank Krümel konnte er uns beweisen, dass ein Hund intuitiv die verschiedenen "Hey"s absolut korrekt zu deuten weiß - von "Lass das" über "komm her" zu "klasse gemacht"
  • die Welt der Rasselbande - das Rudel wurde durch ihn zu einer Einheit, jeder Neuankömmling wurde von Krümel akzeptiert und in das Rudel eingewiesen
  • die Welt des Gnadenhofes - denn ohne Krümel würde es ihn nicht geben.

Danke Krümel für alles und einfach nur dafür, dass wir dich knappe 11 Jahre als Teil unserer Familie erleben durften! DU lebst in DEINER Rasselbande weiter. Run free, alter Freund - bis wir uns wiedersehen!



02.07.2016: Beinoperation von Cookie am Mittwoch!

Nachdem der Verband gerutscht war, musste Cookie am Freitag noch einmal in die Tierklinik. Dort wurde dann entschieden, am Mittwoch den instabilen Bruch operativ zu korrigieren.


01.07.2016: Updates von Alf und Isidora nach ihren Operationen sowie Tic

ALF: War gestern zum Nachröntgen mit in Frankfurt. Sieht super aus und die Tierärztin war sehr begeistert von unserer Rolliidee und davon, dass er dadurch seine Pfote nun immer richtig rum aufsetzt und den Bewegungsablauf des Laufens schon verinnerlicht hat! In 2 Wochen dürfen wir anfangen, das Bein zu belasten ...

 

ISI: War gestern ebenfalls beim Nachröntgen. Alles super! In 2 Wochen darf sie Gassigehen, um sie zu animieren, dann auch mit dem operierten Bein Last aufzunehmen! Und sie wird wieder auf 4 Beinen laufen!!!

TIC: Tic war ebenfalls zum Röntgen dabei, denn schon seit Wochen haben wir das Gefühl, dass er Schmerzen an der Halswirbelsäule hat. Versuchsweise hat er Phenpred bekommen und es wurde zumindest etwas besser, aber nicht ausreichend. Die Röntgenaufnahme hat nichts ergeben, heißt, an der knöchernen Struktur liegt es nicht. Aber als die Tierärztin den Hals drehen wollte, bzw. als sie ihn überstreckt hat, hat Tic geschrien und gebissen . Nächster Schritt wird vermutlich ein CT sein...


29.06.2016: Cookie im Pech ....

Am 28.06.2016 gegen 17 Uhr passierte etwas Unfassbares... es klingelte an der Tür (nein, sowas passiert häufiger). Alle Hunde stoben von der Couch und ihre Plätzen und leider wurde dabei Cookie ebenfalls von der Couch gefegt. Das wäre ja erstmal nicht schlimm gewesen, aber leider landete sie auf einem Fleckchen Boden, den sich auch ein anderer Hund zum Landen ausgesucht hatte... und Cookie wurde in die Knie gezwungen und krachte mit beiden Unterschenkeln gegen die Bodenplatte des Tisches. Ein Schmerzensschrei .. und Cookie nutzte ihre beiden Hinterbeine nicht mehr :-(.
Es ging noch am gleichen Abend in die Klinik nach Frankfurt, wo die Beine geröngt wurden - mit niederschmetterndem Ergebnis: Beide Hinterbeine sind knapp unterhalb des Knies gebrochen :-(
Nach einer Nacht in der Klinik und einem Beinahe - Nervenzusammenbruch unserer beiden Spezialisten haben sich die Ärzte entschieden, eine Woche abzuwarten, ob ggf. zumindest ein Bein so stabil ist, dass der Bruch von alleine wieder zusammenwachsen wird. Bei dem anderen Bein ist der Bruch instabil und der Knochen verändert seine Position bei der kleinsten Bewegung - hier wird eine erneute Operation notwendig werden.

Cookie trägt also nun für eine Woche Stützverbände, die ihr überhaupt nicht gefallen, da sie sie sehr behindern. Ihre Laune ist daher auf den absoluten Nullpunkt gesunken und das lässt sie jeden deutlich spüren.

Wenn Sie Cookie bei den Tierarztkosten unterstützen möchten, können Sie dies gerne über Paypal oder auch über Betterplace machen. Ganz lieben Dank für jegliche Unterstützung!!

 
 
 

 

 




18.06.2016: Kabelbrand auf dem Gnadenhof

 

 

 

Vorweg gesagt: Es ist Gott sei Dank nichts passiert!! Am Samstag morgen funktionierte in der Küche plötzlich weder Mikrowell noch Kühlschrank - aber : alle Sicherungen waren drinnen. Mittags schaute dann Ivonnes Opa nach dem Rechten...und fand das Schlamassel. In einer Verteilerdose in der Küche hatte es gebrannt - alle Kabel durchgeschmort... und Gott sei dank nicht auf das Fachwerk übergegriffen. Leider stellte sich dabei heraus, dass zuviele Leitungen an einer Sicherung hängen und dies schnellstmöglich geändert werden muss, um nicht noch einen Kabelbrand zu riskieren. Das bedeutet, dass wir nunmehr einen Elektriker kommen lassen müssen, der sämtliche Verkabelung im Haus checkt und insbesondere aus der 1 Sicherung mindestens 7 neue macht.


11.06.2016: Das Katzenzimmer hat seine Inneneinrichtung erhalten.

Am Samstag waren Sabine E., Carmen und Derek R. sowie Uwe bei uns und haben die letzten Handgriffe am Katzenzimmer erledigt. Der Durchbruch für die Katzen ist fertig, so dass die Terassentür jetzt geschlossen bleiben kann und damit unsere Nachbarn wieder ihre verdiente Nachtruhe genießen können (Fidel musste sich in der letzten Zeit nachts häufiger mal aufregen und das hallte durch den ganzen Ort). Außerdem brachten unsere fleißigen Helfer die Wandbretter an mit den Höhlen und Auflagen und und und... Die Katzen fanden ihr neues Reich hervorragend und bedanken sich ganz herzlich für ihr neues Katzenhotel :-) (Bilder folgen)


26.05.2016: Lolita (Gritta) ist da!

Mit Lolita (ehemals Gritta - wir haben sie umbenannt, um Missverständnisse zu vermeiden) ist nunmehr das letzte Mitglied auf dem Gnadenhof angekommen. Lolita stammt aus Rumänien und unsere dortige Tierschützerin kennt sie schon seit mehreren Jahren. Letzten Winter wurde sie von der Dame, die Lolita immer mal fütterte, angerufen, dass sie sie nach ca. einer Woche endlich wieder gefunden hatte - gelähmt und seit 8 Tagen unter einer Brücke bei -20 ° Cesius liegend. Flo fuhr sofort hin und nahm Lolita mit. Leider ist Lolita eine Angstbeisserin, aber sie wird irgedwann verstehen, dass Menschen nicht immer böse sind .

Herzlich willkommen, Lolita!





24.05.2016: Zwei Operationen und ein Todesfall

Am 23.05. wurde Isidora an ihrem Hinterbein operiert. Nach 5,5 Stunden, in denen einige Male der Knochen durchschnitten und mit Platten in der richtigen Lage wieder fixiert wurde, ist das Bein jetzt zwar 5 cm kürzer, aber sie hat die Chance, wieder mit allen vier Beinen laufen zu können. Jetzt kommt es auf sie und die Heilung an.
 
Am 24.05. wurde Alf operiert. Sein "besseres" Bein ist jetzt wieder so, wie es sein sollte. Die Patella sitzt wieder am richtigen Ort. Das "schlechtere" Bein ließ sich nicht einmal in Narkose strecken, der Knochen ist angegriffen und verbogen. Daher wurde es sofort amputiert, um nicht zu einem "Hindernis" bei der Physio für das andere Bein zu werden.

 

Beide haben die OPs gut überstanden.

Am 24.05. mussten wir allerdings auch unsere alte Chris (36 Jahre, die letzte der Rixfeld-Ponies) über die Regenbogenbrücke geen lassen. Sie war aus noch unerklärlichen Gründen am Sonntag eingebrochen, trotz sofortiger medizinischer Versorgung kam sie nicht mehr auf die Beine und am Dienstag verschlechterte sich ihr Zustand innerhalb von zwei Stunden dramatisch. Leb wohl, Chris! Wir werden dich nicht vergessen..... bis wir uns wiedersehen.



16.05.2016: Klüsha ist angekommen!




Klüsha, der gelähmte Notfall aus St. Petersburg, ist bei uns angekommen. Klüshas Besitzer , ein älteres Pärchen, mussten ins Pflegeheim, da das Haus, in dem sie lebten, verkauft wurde. Für Klüsha blieben nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie findet ein neues Zuhause oder sie wird nach vielen Jahren, in denen sich die alten Leute rührend um sie gekümmert haben, eingeschläfert. Nachdem sich über Facebook niemand für Klüsha interessierte und die Zeit knapp wurde, durfte Klüsha zu uns auf den Gnadenhof ziehen. Herzlich willkommen, Klüsha!

13.05.2016: Die nächsten Operationstermine stehen fest!

Leider musste der OP-Termin für Isidora am 12.05. ausfallen, da die Tierklinik Bockenheim einen Notfall reinbekam, der dringend vorgezogen werden musste.

Die Operation von Isisdora, mit der ihr kaputtes Hinterbein mit Platten fixiert und wieder in die richtige Stellung gebracht werden soll, findet nunmehr am 23.05. um 13 Uhr statt.

Am 24.05. um 11 Uhr sollte eigentlich die letzte Operation von Cookie (Patellaluxation) stattfinden. Cookie hat sich aber eine heftige Lungenentzündung eingefangen, so dass an diesem Tag Alf (ebenfalls Patellaluxation) vorgezogen wird.

Cookie ist dann hoffentlich Anfang Juni wieder soweit stabil, dass auch ihre Operation stattfinden kann.

Für die Kosten der Operationen bitten wir um Unterstützung, da diese insgesamt mehr als 3000 Euro betragen werden.





01.05.2016: Die Katzen sind in ihr neues Katzengehege (15qm beheizbarer Innenbereich und 36qm Außenbereich) umgezogen!!

Nachdem unsere drei Maremmannos ja nicht mit dem restlichen Rudel kompatibel waren, mussten wir Ende Dezember improvisieren. Die Maremmannos zogen in den Katzenbereich ein, der aus 18qm beheiztem Innenbereich und 100qm Außenbereich besteht (ein ehemaliger Hundezwinger). Die Katzen musste vorübergehend in die Sattelkammer.
Dank lieber Helfer konnte nunmehr das neue Katzengehege soweit fertiggestellt werden, dass die katzen einziehen konnten.

Jetzt fehlt nur noch die Stromversorgung, der dauerhafte Wanddurchbruch für die Katzen und die endgültige Einrichtung - Kleinigkeiten, die die Freude der Katzen über ihr neues Reich nicht trüben konnte :-)

An dieser Stelle möchten wir insbesondere danken:

für die finanzielle Unterstützung:
Simone und Ralph Hofmann
Gaby Höfner
Silke Flögel

für die Materialien zu einem guten Preis:
Eichhorn AG
Eiffert AG

für die tatkräftige Mithilfe:
Marcus Moritz
Michael Barth
Familie Scheibert (Kathleen, Mathias, Marie Theres, Didi)
Sabho van Bastisch
Sabine Eckert
Sabine Schneider
Sabine Benna
Franziska und Johanna Schneider
Anne Uttendorfer und Jonas Fink
Carmen und Derek
Jacqueline und Ivonne


Ihr wart und seid Spitze!!!!